Sitzung: 13.10.2023 Gemeinderat
Sachverhalt:
·
Der
Markt Schneeberg hat am 30.08.2023 die Kostenbeteiligung
am Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) in der Odenwaldallianz erhalten. Für den
Zeitraum vom 01.09.2018 bis 31.08.2022 beträgt die Kostenbeteiligung des
Marktes Schneeberg 15.685,83 €. Die Stadt Amorbach hat in den letzten
Jahren die Eigenmittel vorgestreckt, auch für die Projekte, die nicht staatlich
unterstützt wurden. Die Eigenmittel werden nun im Rahmen der Kostenbeteiligung
entsprechend mit den Allianzkommunen verrechnet. Da es sich um einen
Abrechnungszeitraum von 4 Jahren handelt, errechnet sich daraus eine jährliche
Beteiligung von 3.921 €. Am Jahresbeginn 2023 war noch nicht bekannt, in
welcher Höhe die Kosten anfallen werden. Daher wurde im Haushalt 2023 ein
Haushaltsansatz von 8.000 € gebildet. Aufgrund der Tatsache, dass somit der
Haushaltsansatz um 7.685,83 € überschritten wird, handelt es sich hierbei um
eine überplanmäßige Ausgabe. Eine entsprechende Deckung im Haushalt ist
trotzdem gewährleistet.
- In der letzten Gemeinderatssitzung wurde die Lautstärke der neuen
Sirenen angesprochen. Kdt. Florian Matt begleitete die Installation
der Sirenen und antwortete auf Anfrage von 2. Bgm. Bernhard Pfeiffer wie
folgt:
„Das Problem mit der Hörbarkeit der Sirenen ist bekannt. Betrifft aber nicht nur Hambrunn sondern auch Schneeberg und Zittenfelden.
Die digitalen Sirenen arbeiten mit einer anderen Frequenz, das wird von vielen als „leiser“ wahrgenommen. Die Lautsprecher wurden anhand einer Schallpegelsimulation ausgerichtet. Äußere Einflüsse wie zum Beispiel Wind können hierbei aber immer zu deutlichen Veränderungen führen.
Es wird hier aber keine richtige Lösung geben, da die Meinungen zur Lautstärke deutlich auseinander gehen. Es kommen viele Beschwerden, dass die neuen Sirenen viel zu laut sind, und drei Häuser weiter kommt die Beschwerde, dass man die neuen Sirenen überhaupt nicht mehr hört.
Die Fa. Abel & Käufl hat angeboten eine neue Schallpegelsimulation zu machen und die Lautsprecher neu auszurichten. Ich denke die Probleme bleiben aber dann gleich, wahrscheinlich beschwert sich dann der nächste. Wenn man es in Hambrunn und Zittenfelden absichern will dann müsste ein zweiter Sirenenstandort gesetzt werden.“
1. Bgm. Repp vermutet, dass man Abhilfe schaffen könnte, wenn man einen Teil der Lautsprecher dreht.