Sitzung: 20.01.2023 Gemeinderat
Sachverhalt:
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Der Vorsitzende teilt mit, dass am Samstag, den
28.01.2023, um 19.30 Uhr die Prunksitzung der FG Schneeberger Krabbe in der
Turnhalle stattfindet. Die Mitglieder des Marktgemeinderates haben hierzu eine
Einladung erhalten.
Am Sonntag, den 29.01.2023 richtet der Markt Schneeberg den Seniorennachmittag
aus. Dazu lädt er alle Bürgerinnen und Bürger, die das 60. Lebensjahr erreicht
haben, herzlich ein.
1. Bgm. Repp freut sich, dass diese beiden Veranstaltungen nach
2jähriger Zwangspause wieder stattfinden und wir zusammen feiern können.
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Weiterhin lädt er zur Altweiberfaschelnacht am
16.02.2023, um 20.00 Uhr im Dorfwiesenhaus herzlich ein und würde sich über
eine rege Beteiligung sehr freuen. Verwöhnt werden die Gäste vom Gemeinderat
und die Schneeberger Musikanten sorgen für tolle Stimmung.
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1. Bgm. Repp freut sich auf das
Faschelnachtswochenende mit den vielfältigen Veranstaltungen, unter anderem auf
den Kreisumzug am 19.02.2023 in Schneeberg und wünscht dem Veranstalter viel
Erfolg bei der Durchführung.
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Der Faschelnachtsexpress ist wieder organisiert
und wird am Faschingsfreitag und Rosenmontag fahren. Es war schwierig, für
diesen Service ein Busunternehmen zu finden. Die Firma Gehrig aus Walldürn hat
sich bereit erklärt die Fahrten zu übernehmen.
Der Fahrpreis wurde auf Grund der allgemeinen Kostensteigerung von 2 Euro auf 3
Euro erhöht. 1. Bgm. Repp bedankt sich bei der Gemeindeverwaltung Weilbach
für die Organisation.
- Der Vorsitzende informiert über eine Sitzung des Sicherheitsausschusses
mit der Feuerwehr und dem Roten Kreuz. Es wurde ein Gremium gebildet, dass
sich um die Erstellung eines Notfallplanes für Schneeberg kümmert. Dem
Gremium sollen die 1. Kommandanten der Feuerwehren von Schneeberg,
Hambrunn und Zittenfelden, die Mitglieder des Sicherheitsausschusses, der
1. Bürgermeister, die Gruppenführer der Feuerwehr, der Kolonnenführer des
Roten Kreuzes, der Wasserwart, ein Mitarbeiter des Bauhofes und der
Forsttechniker angehören. Bis Ende Mai 2023 soll der Notfallplan
fertiggestellt sein.
Es wurde vereinbart, dass die Gemeinde bis Ende März ermittelt, wie viele Notstromaggregate benötigt werden und über welche Leistung sie verfügen müssen.
Der 1. Kommandant Florian Matt erklärte, dass bei dem Waldbrand im Juli festgestellt wurde, dass wenig Rundwege im Wald vorhanden sind. Es wäre kaum möglich die Einsatzfahrzeuge so zu steuern, dass sie sich gegenseitig nicht behindern. Auch Verbindungen zu Baden-Württemberg sind nicht ausreichend vorhanden. Eine reibungslose, grenzübergreifende Zusammenarbeit ist nicht möglich. Die privaten Holzaufbereiter setzen ihr aufgestapeltes Holz zu weit in den Weg, sodass es schwierig ist, mit den Einsatzfahrzeugen vorbeizukommen. Es wurde angeregt, dass die Feuerwehr zusammen mit Oswin Loster die Waldwege einmal im Jahr abfährt, um die Veränderungen kennen zu lernen. Man könne auch in diesem Zusammenhang die Hindernisse feststellen. Es mache auch Sinn, den Forsttechniker Oswin Loster in gewissen Abständen zur Sicherheitsausschusssitzung einzuladen.
Die Feuerwehr hat alle Hydranten auf Funktion überprüft. Einige weisen Mängel auf und müssten saniert werden. Der Kommandant wurde beauftragt, dem Bürgermeister eine Liste mit den defekten Hydranten zur Verfügung zu stellen. Danach werden sie nach einer Prioritätenliste instandgesetzt.
Bei allen Großveranstaltungen, die im Dorfwiesenhaus, bei Sportveranstaltungen oder Vereinsfesten stattfinden, ist die Parksituation sehr chaotisch. Es werden Fahrzeuge auf den Sperrflächen, hauptsächlich um das Feuerwehrhaus und entlang des Sportplatzes abgestellt. Es ist oft unmöglich, bei einem Einsatz ungehindert auszurücken. Das Problem ist schon lange bekannt, es wurde jedoch noch keine greifbare Lösung gefunden. Man muss sich Gedanken zu einer Problemlösung machen.
GR Büchler schlägt vor, ein doppelt so großes Parkverbotsschild an den Zaun des Sportplatzes anzubringen.
3. Bgm. Wöber schlägt vor, erst die Verursacher anzusprechen, bevor man die Polizei holt. Allerdings müssen Fakten und Regeln geschaffen und durchgesetzt werden, gegebenenfalls durch die Überwachung des ruhenden Verkehrs.
Weiterhin wurde vorgeschlagen, Herrn Zuber zu fragen, ob an seinem Parkplatz neben der Bahnunterführung zum Küsterlein eine Wasserentnahmestelle am Billbach eingerichtet werden kann. Dazu wäre es erforderlich, der Feuerwehr immer Zugang zu gewähren.
GR Ballweg weiß, dass es früher dort bereits eine Wasserentnahmestelle gab. Der Zugang müsste vom Bauhof in Ordnung gehalten werden, falls Herr Zuber zustimmt.
Folgende Investitionen sind in nächster Zeit für die Feuerwehr erforderlich:
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Spinde für das Feuerwehrhaus
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Neue Sicherheitshelme
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Ersatzbeschaffung für den
Mannschaftstransportwagen
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Heizung
GR Zipp empfiehlt bei
der Anfrage anzugeben, dass die Spinde für den Feuerwehrbedarf benötigt werden.
Ein weiteres Thema war die Zukunft der Rot-Kreuz-Bereitschaft Schneeberg. Im
Moment sieht es schlecht aus. Die Jugend ist weggebrochen und die noch Aktiven
können aus Altersgründen nicht mehr lange die Aktivitäten aufrechterhalten. Die
Versammlung war sich einig, dass man alles für den Fortbestand der Rot-Kreuz-Bereitschaft
Schneeberg tun sollte. Es wurden verschiedene Vorschläge gemacht, die man
gezielt angehen möchte.