Sachverhalt:

Am 8. und 9.11.2022 fand im Rathaus ein Audit Hochwasser statt, bei dem es hauptsächlich um die Bestandsaufnahme ging, wie wir bei Hochwasser- und Starkregenereignissen aufgestellt sind, wo unserer Gefahrenpunkte sind, wie die Bürger informiert werden, wie man die Bürger zur Eigenverantwortung bringen kann, welche Möglichkeiten es gibt, die Bürger zu sensibilisieren. Teilgenommen an dem Audit Hochwasser haben Herr Breunig vom Wasserwirtschaftsamt, 1. Bürgermeister Repp, Feuerwehrkommandant, Wasserwart, Bauhofleitung und Forstwart.

1. Bgm. Repp möchte bei der nächsten Bürgerversammlung, wenn Ergebnisse vorliegen, ausführlich darüber informieren. Es wird dann auch genauer auf die Gefahrenstellen eingegangen, beispielweise in Bezug auf Tankstellen, Feuerwehrhaus, Kindergarten, Arztpraxis. Zu ergreifende Maßnahmen dauern mindestens 5 – 6 Jahre.

 

Die Seniorenbeauftragten Margarete Speth und Maritta Loster haben ihren Jahresplan für 2023 aufgestellt. 1. Bgm. Repp stellt kurz die wesentlichen Punkte vor:

  • Vortrag „Wohnen und betreut sein im Alter“ mit Marliese Polixenidis
  • Information zur Palliativ - und Hospizarbeit mit Petra Berberich
  • Gemütlicher Nachmittag in Zusammenarbeit mit Turnverein und Kellerfreunden
  • Bürgerversammlung für Senioren mit 1. Bgm. Repp
  • Filmnachmittag im Dorfwiesenhaus
  • Spaziergang mit anschließender Einkehr
  • Vortrag über Demenz
  • Vorstellung der VdK-Arbeit
  • Und weitere Ideen, wie z.B. das Auslegen der Bücher aus dem offenen Bücherschrank bei Veranstaltungen, kleine Weihnachtspräsente.

1. Bgm. Repp bedankt sich herzlich bei den beiden Seniorenbeauftragten, die in diesem Jahr eine hervorragende und sehr engagierte Arbeit geleistet haben.


Diskussionsverlauf:

Zum stattgefundenen Hochwasseraudit fragt 2. Bgm. Pfeiffer, ob Hambrunn und Zittenfelden auch betrachtet wurden?

1. Bgm. Repp erklärte, dass zwar von Hambrunn auf der Höhe viel Wasser nach unten gebracht wird und Zittenfelden vom HQ100 betroffen ist, dennoch ist mit diesen beiden Ortsteilen nichts gemacht worden.

3. Bgm. Wöber fragt, ob auch Simulationen erstellen werden, z.B. die Auswirkungen bei Starkregen?

1. Bgm. Repp sagt, dass dies erstellt werden kann. Es sei wichtig zu erkennen, wie hoch das Wasser an bestimmten Ortsbereichen kommen kann.

GR Haas fragt, ob ein Starkregenmonitoring dabei ist?

1. Bgm. Repp verneint es, dies sei der nächste Schritt. Starkregengefahrenkarten können gemacht werden. Die Gemeinde kennt grundsätzlich die Stellen, an denen Gefahren drohen können. Es wurde ein Umweltatlas vorgestellt. Wenn der Bericht da ist wird dieser genau betrachtet und vorgestellt.

 

3. Bgm. Wöber spricht das Anwesen am Ortseingang rechts an und möchte wissen, ob sich bei dieser Unordnung etwas tut.
1. Bgm. Repp erklärt, dass die Unordnung bis zum Herbst beseitigt werden sollte. Er kann niemanden Vorschriften zur Gestaltung eines Hofes machen, aber er wünscht sich eine Vorbildfunktion vom Umweltbeauftragten. Er beabsichtigt, eine/n weitere/n Umweltbeauftragte/n zu ernennen.