Sachverhalt:

  • Am Samstag, den 24.04.2021, fand die Beteiligung der Zittenfeldener Bürger*innen zur Verbesserung des Mobilfunks statt. Die einzelnen Haushalte wurden schriftlich zu einem Informationsgespräch eingeladen. Jeder Haushalt hatte die Möglichkeit, einen Termin zu vereinbaren. Es haben sieben Familien einen Gesprächstermin wahrgenommen und zwei Personen haben sich über E-Mail bzw. telefonisch gemeldet.
    Alle haben sich für die Errichtung einer Mobilfunkanlage und den Standort ausgesprochen. Einige der Anwesenden haben gebeten, das Vorgaben so schnell wie möglich umzusetzen. Es gab Bürger*innen die diese Informationsveranstaltung und die Vorbereitung für sehr gut befunden haben.

 

  • In der letzten Zeit häufen sich die Fälle, dass Unrat im Gemeindewald abgelagert wird. Hierbei handelt es sich um Bauschutt, Sperrmüll, Waschmaschinen, Dreirad, Gartenabfälle und Baumschnitt. Mehrere Bilder von illegaler Müllablagerung werden gezeigt.
    1. Bgm. Repp spricht von einem unerträglichen Zustand. Er ärgert sich, dass immer im Gemeindewald abgeladen wird. Durch das Beseitigen der Ablagerungen entstehen der Gemeinde erhebliche Kosten. Er überlegt, an den Hotspots Wildkameras aufzuhängen. Aber auch die Wildkameras sind mittlerweile nicht mehr sicher. Ein Jäger hat ihn angerufen und mitgeteilt, dass die Speicherkarte seiner Wildkamera entwendet wurde.
    GR Speth
    stellt die Frage, ob man eine Anzeige gegen unbekannt machen sollte. Er spricht erneut das Thema Hunde im Bühl und ihre Hinterlassenschaften an und schlägt vor, als Gemeinschaftsprojekt der Odenwald-Allianz einen DNA-Test bei Hunden einzuführen, um die Hinterlassenschaften zuordnen zu können. Man sollte gemeinsam einen Ordnungswidrigkeitenkatalog erstellen. Die Mitarbeiterinnen des Kindergartens entfernen jeden Morgen die Hundehaufen Richtung Kindergartenspielplatz.
    3. Bgm. Wöber versteht die Müllablagerungen nicht, da es im Landkreis Miltenberg ein gutes System der Sperrmüllabholung viermal im Jahr gibt.

1. Bgm. Repp ärgert ebenfalls die Ablagerungen des Grüngutes außerhalb des Grüngutsammelplatzes.

GR Ort regt an, im Gemeindeheft zu veröffentlichen, dass die Anlieferung von 200 kg Bauschutt im Wertstoffhof gebührenfrei ist.

1. Bgm. Repp berichtet von Mc-Donald´s-Papiertüten vom Amorbacher Kreisel bis zur Shell-Tankstelle.
2. Bgm. Pfeiffer sagt, dass zwischen Ortsausgang Schneeberg und der Familienkapelle wöchentlich etliche leere Jägermeisterfläschchen liegen.

  • GR Haas sagt, dass in Kürze die Haushaltsberatungen stattfinden. Hierzu hat der Gemeinderat im Vorfeld eine Prioritätenliste erstellt, die die CSU-Fraktion ergänzen möchte. Die Beleuchtung des Radweges nach Amorbach ist für die CSU-Fraktion eine Sache mit Priorität geworden, denn der Radweg nach Amorbach hat sich mittlerweile als Hauptweg für Fußgänger und Radfahrer in Richtung Amorbach etabliert. Der Gehsteig entlang der Bundesstraße wird nur noch wenig genutzt. Wir haben uns bereits erkundigt, dass es inzwischen preislich sehr attraktive Solarlampen gibt und eine gute Alternative zur festinstallierten Straßenbeleuchtung sind. Diese Solarlampen können außerdem mit Bewegungsmeldern ausgestattet werden. Somit brennen sie nicht die ganze Nacht hindurch, sondern nur dann, wenn auch tatsächlich Fußgänger oder Radfahrer auf dem Weg unterwegs sind. Dieser Punkt ist natürlich auch im Hinblick auf die Lichtverschmutzung und des Insektenschutzes sehr interessant. Er will dem Bürgermeister die Adressen mit der Bitte zukommen lassen, Angebote für entsprechende Solarleuchten einzuholen. Darüber hinaus bittet er, parallel ein Angebot für eine festinstallierte Straßenbeleuchtung einzuholen. Nur so haben wir für weitere Beratungen eine solide Diskussionsgrundlage.

1. Bgm. Repp sagt, dass er in den letzten Jahren ebenfalls schon von Beschäftigten der OWA und von Schulkindern darauf angesprochen wurde. Gerade im Bereich des Sandwiesenspielplatzes ist es sehr dunkel.

 

  • 3. Bgm. Wöber kommt auf den Pressebericht der letzten Sitzung über den Bereich Forst und die Blitzersäule zu sprechen. Diese Woche wurde in der Zeitung darüber berichtet, welcher Druck auf die Presse ausgeübt wird. In der letzten Sitzung des Gemeinderates war auf Grund der Pandemie nur ein Bürger anwesend. Er findet es nicht in Ordnung, dass überhaupt nichts geschrieben wird, was von den Gemeinderäten in der Sitzung diskutiert wird. Er wünscht sich, dass darüber mehr veröffentlicht wird. Die Bürger haben ein Recht, über die Nachfragen, auch kritischen Nachfragen, in der Zeitung zu lesen.

 

  • GR Kiel möchte wissen, was die Markierung bedeutet, die entlang der B 47 zwischen der Lohbrücke und dem neuen Ortsschild auf die Straße aufgesprüht wurde.
    1. Bgm. Repp
    gibt bekannt, dass diese Markierung beim Treffen mit dem Staatlichen Bauamt angebracht wurde. Er teilt mit, dass er mit der durchgezogenen Mittellinie im Ortsbereich leider keinen Erfolg hatte. In den Ortschaften wird die Mittellinie zukünftig ganz verschwinden.

3. Bgm. Wöber hat den Eindruck, dass der Verkehr fließen soll.