Sitzung: 13.01.2017 Gemeinderat
Sachverhalt:
- GR Kiel kommt auf
das gemeinsame Amt- und Mitteilungsblatt der Kommunen Amorbach, Kirchzell,
Schneeberg und Weilbach seit Januar 2016 zu sprechen. Er hat eine
Auswertung gemacht die zeigt, dass durch die vierzehntägige Erscheinung
die Vereinsbeiträge zurückgehen. Der Schneeberger Anteil im neuen
Blättchen ist rückläufig. Der gemeindliche Aufwand ist für Christa
Scharnagl identisch mit dem alten Mitteilungsblatt. Die Geschäftsleute
müssen tiefer in die Tasche greifen. Die zugesicherte farbliche
Seitenmarkierung wurde nicht umgesetzt. Durch die vierzehntägige Ausgabe fallen
höhere Verteilungskosten für die Gemeinde an. Weiterhin bestehen Einschränkungen
für die Vereine durch die nur halbseitige kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit.
Der Freizeitklub „Fuß-Pils“ hat von Veröffentlichungen im neuen Amts- und
Mitteilungsblatt Abstand genommen. Er stellt den Antrag, darüber nochmal
zu beraten und sagt es ist an der Zeit, die Sache kritisch zu
hinterleuchten. Er bittet die Gemeinde, die Kosten zusammenstellen und
kann sich vorstellen, wieder eigenständig zu werden.
1. Bgm. Kuhn teilt mit, dass ihm noch keine Abrechnung der Vereinsbeiträge vorliegt. Im Moment besteht das Amts- und Mitteilungsblatt zu 24 Prozent aus Werbung, gewünscht wird von Hansen Werbung ein Verhältnis von 1/3 Werbung und 2/3 Veröffentlichungen.
3. Bgm. Pfeiffer berichtet von sehr viel Gegenwehr in der letzten Zeit aus dem Kreis der Vereine. Für ihn wäre es eine Überlegung, den Vereinen ein Kontingent zu geben, das sie übers Jahr verteilen können.
GR Lausberger sagt, er persönlich kann in dem neuen Amt- und Mitteilungsblatt keinen Mehrwert erkennen.
- GR Speth spricht
die Schäden am Flüsterasphalt auf der B 47 im Ortskern an und sieht
hierfür dringend Handlungsbedarf. Auf der gesamten Länge sind Schäden am
Belag zu erkennen. Das Staatliche Bauamt soll aufgefordert werden, diesen
Belag auszubessern. Ganz besonders schlimm sind seiner Meinung nach die
Schäden im Bereich zwischen der Kirche und dem Rathaus. Nach Aussage des
Staatlichen Bauamtes ist der Flüsterasphalt nicht so haltbar wie ein
anderer Belag. Er stellt sich die Frage, wann dieser komplett ausgetauscht
werden muss.
1. Bgm. Kuhn verspricht, dies mit dem Staatlichen Bauamt, Herrn Biller und Frau Eisert, zu besprechen.
- GR Speth regt an, den
Pflanzkübel auf der Radwegbrücke ca. 2 Meter vor die Brücke zu stellen, um
Unfälle zu vermeiden. Alternativ könnte man den Pflanzkübel durch einen
klappbaren rot-weißen Absperrpfosten ersetzen, um die Brücke im Notfall
befahren zu können.
- GR Lausberger bittet,
ein Augenmerk auf die Qualitätssicherung der Arbeiten der Telekom zu
legen. Ärgerlich ist, dass die Ringstraße aufgegraben werden musste, weil
kein Leerrohr in diesem Bereich liegt und dass die Winterhelle aufgegraben
wurde, weil nicht klar war wo das Leerrohr liegt.
GR Wöber fordert, den Standort des Leerrohres in der Winterhelle digital aufzunehmen.
1. Bgm. Kuhn ergänzt, dass äußerst ärgerlich war, dass Leitungspläne der Telekom vorlagen, die nicht gestimmt haben.
Thorsten Speth war als Zuschauer anwesend und erwähnt, dass nach jeder abgeschlossenen Maßnahme mit der Telekom eine Abnahme vor Ort stattfindet.
1. Bgm. Kuhn bestätigt diese Vorgehensweise und sagt, dass dies genauso gemacht wird.