Sachverhalt:
GR Dumbacher möchte das Thema der Bürgerversammlung
von Pföhler Heinz noch einmal aufgreifen. Er informiert über ein geplantes
Treffen am 08. Februar 2010 beim WWA. Derzeit werde der Randstreifen des
Wasserwirtschaftsamtes von ca. 6 Meter durch die Landwirte mit bewirtschaftet.
In Zukunft soll dies unterbleiben, d.h. es soll in einer Breite von 25 Meter
einschließlich Bach ein Auenwald entstehen. Er stellt die Frage, ob das die
Schneeberger Bürger wollen. Die Hänge um Schneeberg wüchsen bereits zu. Plätze
die bereits zugewachsen waren, säubert der Landschaftspflegeverband in anderen
Ortschaften für viel Geld. Er meint, dass unser schönes Tal so bleiben soll wie
es ist. 1987/88 stand in der Zeitung „Gemeinderat ist gegen Auenwald“.
1. Bgm. Kuhn unterstützt das Anliegen von Otmar Dumbacher und
möchte ebenfalls dort kein Auenwald
entstehen lassen.
GR Loster findet es gut, dass GR Dumbacher dies angesprochen habe. Es
gehe wertvolle Artenvielfalt kaputt und es entstehe Indisches Springkraut.
GR Wöber findet, es könne nicht sein, dass das WWA vor Jahren dort
Grundstücke zusammengekauft habe, um diese dann nicht mehr zu pflegen. Entlang
des Maines seien auch Stellen aufgekauft worden, die früher Wiese waren und
jetzt mittlerweile alle verböscht seien. Die Gemeinde könne froh sein in
Schneeberg Personen zu haben, die die Grundstücke sauber halten.
1. Bgm. Kuhn bietet GR Dumbacher an, am Termin mit dem WWA teilzunehmen.
Beschluss:
Der Marktgemeinderat beschliesst, das Anliegen von Gemeinderat Otmar Dumbacher zu unterstützen und in Schneeberg keinen Auenwald entstehen zu lassen.