Sachverhalt:

  • Eine Auswertung der Verkehrsüberwachung 2024 im Vergleich zu 2023 zeigt bei der stationären Messung, dass 2024 37.337 Fahrzeuge mehr registriert wurden. Das entspricht 585 mehr Fahrzeuge am Tag. Es ist anzumerken, dass im August und September auf Grund der Tempo-30-Begrenzung auf der kompletten Ortsdurchfahrt keine Messungen an der Blitzersäule stattfanden.
    Das erhöhte Verkehrsaufkommen war auf die Sperrung der Staatsstraße 2311 in Amorbach über mehrere Monate hinweg zurückzuführen.
    342 Datensätze hat man erfasst. Werden davon Kalibrierbilder und die nicht verwertbaren Datensätze abgezogen, so blieben noch 292 übrig, welche verfolgt wurden. Zu überprüfen ist, warum die nicht zu verwertbaren Datensätze von 14 auf 30 angestiegen sind. Die Zahl erscheint 1. Bgm. Repp zu hoch. Laut Aussage der KVÜ komme es in den Wintermonaten öfter zu Fehlmessungen. Außerdem wird die Neigung des Gerätes bei der nächsten Wartung verändert, damit die Gesichter besser erkannt werden können. Die Auswertung der Daten der mobilen Überwachung stellte ebenfalls einen Anstieg der Fahrzeuge fest.
    1. Bgm. Repp erläuterte, dass die KVÜ im Zeitfenster der 30-km/h-Begrenzung häufiger mobil gemessen haben. Die erfassten Datensätze aus der mobilen Messung sind von 221 auf 356 erheblich angestiegen, das entspricht 135 mehr. Die Kalibrierbilder sind von 49 auf 61 gestiegen, welches auf die Häufigkeit der Messungen zurückzuführen ist. Die nicht verwertbaren Datensätze sind zurückgegangen.
    Im August wurden mehrere Messungen durchgeführt. Da die Blitzersäule während der Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h nicht benutzt werden konnte, wurden auch mobile Messungen im Bereich der Messsäule gemacht. Ende August hatte man an einem Tag innerhalb von zwei Stunden 1003 Fahrzeuge Richtung Amorbach gezählt.
    1. Bgm. Repp bedauert, dass die Zahl der Lkws nicht erfasst werden kann. Die Abrechnung aus 2024 ist noch nicht fertig, es fehlen noch Zahlen. 1. Bgm. Repp sagt ausdrücklich, dass es dem Markt Schneeberg nicht darum geht, Geld zu verdienen, sondern dass der Verkehr ruhiger werden soll. Es ist auch geplant, in den Ortsstraßen zu messen, z. B. in der Zittenfeldener Str. oder in der Weinbergstraße.
    GR Ort fragt, wie oft mobile Messungen gemacht werden.
    1. Bgm. Repp antwortet, dass dies 2mal im Monat gemacht wird.
    GR Berberich sagt, da wir bestimmen können, wo gemessen wird, könne ruhig auch mal z.B. in der Roscheklinge gemessen werden.
    GR Dolzer hält die mobile Messung und die Blitzersäule für eine wichtige Einrichtung. Dadurch wird viel eingebremst, es geht schließlich um die Sicherheit der Bürger.
    2. Bgm. Pfeiffer meint, dass die Bürger ruhig wissen sollen, dass wir damit kein Geld verdienen, sondern dass es etwas kostet.
    3. Bgm. Wöber blickt auf das zurück, wo wir hergekommen sind. Vor der Installation der Blitzersäule wurde sehr schnell gefahren. Von behördlicher Seite wurden uns Knüppel zwischen die Beine geworfen. Im engen Ortsbereich werden die Kurven oft geschnitten.
    1. Bgm. Repp ergänzt, dass bei Messungen nach der Blitzersäule in Richtung Amorbach festgestellt wurde, dass die Geschwindigkeit beibehalten wurde. Bei mobiler Messung von Schneeberg in Richtung Rippberg waren viele Schnellfahrer dabei, daher soll durch die Blitzersäule auch mal mit Richtung Rippberg gemessen worden. Mit dem Geschwindigkeitsanzeigegerät wurden in der Marktstraße sogar ein Fahrer mit 90 km/h gemessen

 

  • Im Jahr 2024 hat der Markt Schneeberg drei Sonnenliegen beschafft, welche über das Regionalbudget mitfinanziert wurden. In der Zwischenzeit wurde eine Sonnenliege an der Sitzgruppe am Totenweg und eine am Bilderrahmen am Meditationsweg aufgestellt. Von diesen Stellen hat man einen wunderbaren Blick über Schneeberg und über das Zittenfeldener Tal. Für die 3. Liege haben wir noch keinen geeigneten Platz gefunden. Vielleicht hat jemand von euch einen guten Vorschlag.
    GR Ballweg schlägt vor, diese in Hambrunn am S7, dort wo man auf Schneeberg hinunterschauen kann, aufzustellen.

 

  • Die Bauarbeiten zur Errichtung eines Mobilfunkmasts haben begonnen. Das Fundament ist fertiggestellt. Im März soll der Mast aufgestellt werde.

 

  • Es ergeht herzliche Einladung zum Altweiberfaschelnacht am 27.02.2025 im Dorfwiesenhaus. Für die nötige Stimmung sorgen die Schneeberger Musikanten. Einige schöne Showtänze bereichern diese Veranstaltung.

 

  • Die FG Schneeberger Krabbe lädt zu den verschiedensten Highlights im Krabbenzelt ein: Rosenmontagsumzug mit Afterzugparty, Hausfrauenfrühstück mit verschiedenen Darbietungen und Kinderfaschelnacht, beginnend mit einem Kinderumzug. Vielen Dank an die Verantwortlichen der FG Schneeberger Krabbe für die Organisation und Durchführung der Faschelnachtstage.

 

  • Am 30.01.2025 sollte ein Informationsabend der Telekom zum Glasfaserausbau stattfinden, welcher leider entfiel. Es wurde versprochen eine Ersatzveranstaltung neu zu terminisieren. Doch bisher gab es noch keine Reaktion.