Sachverhalt:

GR Lausberger teilt mit, dass die Gemeinde Mömlingen Geräuschsensoren in die Schieber eingebaut hat und fragt nach, ob solch ein System nicht auch für die Gemeinde Schneeberg interessant sei.

1. Bgm. Kuhn erklärt, dass die Gemeinde Schneeberg durch die neue Technologie im Wasserwerk viel schneller erkennt, wenn Wasser wegläuft und im Moment keine großen Probleme hat. Wenn zwischen 2 und 4 Uhr Nachts viel Wasser in Schneeberg benötigt wird, ist dies ein Indiz dafür, dass in der Hochdruckzone ein Wasserrohrbruch ist.

2. Bgm. Repp schlägt vor, bei der Gemeinde Mömlingen nach einiger Zeit nachzufragen, ob sich die Anschaffung amortisiert hat.

GR Wöber stellt sich die Frage, ob es eine Technologie gibt, bei der man in den Nachtstunden merkt, dass an bestimmten Stellen ein zu hoher Wasserdurchfluss ist.

GR Dolzer sieht in der Instandsetzung des Kanales in der Zittenfeldener Straße und in der Ringstraße, Anwesen Dietmar Henn, eine dringlichere Aufgabe der Gemeinde.

GR Loster spricht von jährlichen Wartungskosten in Höhe von 80.000 Euro für diese Geräte, wo dann eventuell die Wasserverluste sogar billiger sind.