Sachverhalt:

  • Die Kirche in Zittenfelden wurde im Jahr 2019 renoviert. Die Glocken wurden elektrifiziert. Sie bekam einen neuen Innenanstrich und das Dach wurde ausgebessert. Hierfür entstanden Kosten in Höhe von rund 40.000 €. Damals wurde vereinbart, dass die Kosten von der Gemeinde und der Diözese je zur Hälfte getragen werden. So hätten beide Parteien je 20.000 € zu entrichten. Trotz Vereinbarung hat sich die Diözese geweigert, ihren Anteil zu bezahlen. Nach fast 2-jährigen Bemühen hat die Finanzkammer des Bischöflichen Ordinariats im November dieses Jahres einen Beitrag von 10.000 € überwiesen. Das ist gerademal die Hälfte ihres Anteils. So blieben 30.000 € an der Marktgemeinde hängen. 1. Bgm. Repp sagt, er ist sehr enttäuscht über das Verhalten der Diözese.
    GR Speth verweist darauf, dass die Gemeinde nie kleinlich war, wenn es um Ausgaben für die Kirche ging. Wenn die Diözese nicht zu ihrem Wort steht, dann muss es sich der Gemeinderat merken. Wo kommen wir hin, wenn man sich nicht an seine Zusagen hält, besonders von einer Kirche. Die Kirchenführung muss sich bewusst sein, dass sie hiermit viel verspielen.
    1. Bgm. Repp erwähnt, dass bis jetzt keine Mieter ins Pfarrhaus gezogen wären, wenn nicht die Bürger vor Ort die ehrenamtlichen Tätigkeiten für die Kirche machen würden.

 

  • Bei der Kriegsgräber-Haussammlung wurde eine Spendensumme von 855 € erzielt.
    Das sind 100 € mehr als im letzten Jahr. 1. Bgm. Repp bedankt sich bei allen Sammlerinnen und Sammler für ihren Einsatz und ein herzliches Dankeschön an alle Spender.

 

  • Aufgrund der momentan hohen Infektionszahlen obliegt es der Fürsorgepflicht des Bürgermeisters gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Menschenansammlungen, soweit es möglich ist, zu vermeiden. Aus diesem Grund sieht er sich schweren Herzens gezwungen, die für den 06.01.2022 geplante Bürgerversammlung in die Osterzeit zu verschieben, in der Hoffnung, dass sich die Lage bis dahin entspannt hat.