Sachverhalt:

·           Der Vorsitzende informiert, dass der Marktgemeinderat beschlossen hat, eine Teilfläche des Grundstückes Fl.Nr. 4936/1 in der Zittenfeldener Straße in Schneeberg zu verkaufen.

 

·           Die Gemeinde Schneeberg wird das Projekt "Lenze-Gehöft" im Rahmen einer LEADER-Förderung umsetzen und die Projektträgerschaft übernehmen. Es ist mit einer Förderung von ca. 60% der förderfähigen Kosten zu rechnen.

 

·           Der Marktgemeinderat hat die Höhe der Vereinszuschüsse, geltend für die nächsten drei Jahre, neu festgelegt:

Grundbeitrag                                       Bisher   50,00 €                       Neu   60,00 €
Zuwendung pro Mitglied                     Bisher     0,75 €                       Neu     1,00 €
+ zusätzlich pro Jugendliche/r            Bisher     1,50 €                       Neu     1,75 €
Mindestzuschuss                                Bisher   80,00 €                       Neu   80,00 €
Höchstzuschuss                                  Bisher  620,00 €                      Neu 750,00 €

Die Beträge werden in Kürze an die Vereine ausgezahlt.

 

·           Der Bauausschuss hat bei einer Begehung die Fußgängerbrücke in der Nähe der Tankstelle Herm besichtigt und empfiehlt auf Grund des desolaten Zustandes und der nicht mehr gewährleisteten Sicherheit eine Demontage der Brücke. Der Marktgemeinderat beschloss der Empfehlung nachzukommen und erteilte den Auftrag für den Rückbau der Fußgängerbrücke an die Firma DMR, Dienstleistungen Maik Richter, Miltenberger Straße 29, 74731 Walldürn. Der Marktgemeinderat war sich einig, sich schnellst möglichst um eine finanzierbare Alternative zu kümmern.

 

·           Der Marktgemeinderat hat sich dafür ausgesprochen, die Ausschanktheke im Dorfwiesenhaus mit einem Durchlaufkühler auszustatten. Bei der letzten Sitzung wurde der Auftrag für die Lieferung und Montage eines Durchlaufkühlers für das Dorfwiesenhaus an die Firma Fleischer Kälte Klimatechnik GmbH, 64756 Mossautal, vergeben. Die Arbeiten wurden schon fertig gestellt und das Gerät ist einsatzfähig.

 

·           Die Kirchturmuhren der Kirche in Hambrunn waren auf Grund der Umwelteinflüsse sehr stark verwittert und man konnte die Ziffern und Zeiger kaum noch erkennen. Auf Wunsch einiger Bürgerinnen und Bürger von Hambrunn hat der Marktgemeinderat beschlossen die Uhren restaurieren zu lassen. Der Auftrag wurde an die Firma Dürr Turmuhren und Glocken GmbH, Am Igelsbach 8, 91541 Rothenburg o.d.T., vergeben. Die Uhren wurden nach Rothenburg gebracht und der Bürgermeister hofft, die Kirchturmuhren bald im neuen Glanz wieder am Kirchturm in Hambrunn bewundern zu können.

 

·           An der Güllegrube auf dem Anwesen Ballweg in Hambrunn, die zu einer Löschwasserzisterne umgebaut wird, musste noch der Güllezugang verschlossen werden. Mit diesen Arbeiten wurde die Firma Berres-Bau GmbH, Am Weinberg 38, 63937 Weilbach beauftragt. Der Zugang ist mittlerweile verschlossen und abgedichtet. Als nächstes wird das Befüll- und Entnahmerohr installiert, danach kann die Grube mit Wasser befüllt werden.
GR Ballweg teilt mit, dass morgen nur noch geringfügige Arbeiten gemacht werden und anschließend die Güllegrube bereits gefüllt werden kann. Er meint, dass dies die günstigste Lösung war.

 

·           Wie bereits erwähnt, ist von der Bauaufsicht im Landratsamt Miltenberg die Änderung des Flächennutzungsplans Voraussetzung für die in der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung eingeschlossene Baugenehmigung des Grüngutplatzes. Der Marktgemeinderat beauftragt die Firma Klingenmeier Beratende Ingenieure e.K., 63916 Amorbach, mit der Durchführung der Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich „Sondergebiet Grüngutsammelplatz“. Letztes Jahr bekam die Gemeinde die Auflage, den Grüngutplatz immissionsschutzrechtlich genehmigen zu lassen und nur noch zu bestimmten Zeiten zu öffnen. Damals wurde ihm mitgeteilt, dass eine Schranke am Grüngutplatz ausreichend sei. Durch die vielen Auflagen und Prüfungen der einzelnen Behörden sind nun fast schon eineinhalb Jahre vergangen und es kann durchaus noch ein halbes Jahr dauern.
1. Bgm. Repp ist gespannt, was noch folgen wird. Die damaligen Schätzkosten lagen bei 4.000 €, heute sind wir, bei Fertigstellung bei 60.000 € und das wird vermutlich nicht reichen.