Sachverhalt:

·         Der Vorsitzende teilt mit, dass am 16.03.2021 um 09.00 Uhr eine Ortsbegehung mit dem Staatlichen Bauamt, der Verkehrsbehörde des Landratsamtes und der Polizei Miltenberg an der B 47 stattfindet. Thema ist das Überholverbot, die 50-km/h-Zone und die fehlende Fahrbahnmarkierung im Ortsbereich.

 

·         1. Bgm. Repp teilt mit, dass die Auslagerung der Kindergartengruppe ab dem 15.03.2021 im Jugendraum des Dorfwiesenhauses möglich ist. Als Küche wird die vorhandene Küche im Dorfwiesenhaus genutzt. Die von der Bauaufsichtsbehörde geforderte Notausgangsverriegelung wurde angebracht. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie – Fachdienst Kindertagesbetreuung Fachaufsicht Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege hat die Betriebserlaubnis für 3 Jahre im Dorfwiesenhaus erteilt.

 

·         Sanierung der Ölbergkapelle
Bei einem Treffen der beteiligten Fachfirmen an der Ölbergkapelle hat sich herausgestellt, dass weitere Maßnahmen erforderlich sind. Die Kapelle muss von außen trockengelegt werden, damit der Sandsteinsockel restauriert werden kann. Die braune Farbe auf dem Sockel ist zum größten Teil abgeblättert und wird entfernt. Der Innenputz wird abgetragen und neu aufgebracht. Diese Arbeiten, die vorher nicht geplant waren, verteuern die Restaurierung. Eine freiwillige Zuwendung von der Unterfränkischen Kulturstiftung für diese Maßnahme war schon bewilligt. Wir haben auf Grund der gestiegenen Kosten einen Nachtrag bei der Unteren Denkmalschutzbehörde eingereicht und müssen warten, wie die Entscheidung ausfällt. 1. Bgm. Repp bedankt sich bei der Leiterin der Unteren Denkmalschutzbehörde, Frau Antonia Dolzer, herzlich für ihre kompetente Unterstützung.

 

·         1. Bgm. Repp ist es ein großes Anliegen, sich bei Burkard Breunig, Ralf Wöber und seinem Sohn Paul für die „Super Leistung“ zu bedanken. Diese Herren haben mit enormen Arbeitseinsatz Sehenswürdigkeiten im Schneeberger Wald, wie das Hundsgrab und den Jahrhunderte alten Steinsarg im Kohlwald für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Sie haben Wege gegraben und den Zugang mit Schildern gekennzeichnet. Zum Abschluss der Arbeiten haben sie auch noch das Geländer zur Riesenhöhle am Sommerberg erneuert. Bürgermeister Repp lobt diese außerordentlich engagierten Bürger, die sich zum Wohl unserer Gemeinde einsetzen. Im nächsten Amtsblatt erscheint ein ausführlicher Bericht mit Bilder. Nochmals vielen Dank für euren Einsatz!

 

·         In der Gemeindeverwaltung wurde das Zeiterfassungssystem AIDA zum 01.03.2021 erfolgreich eingeführt. 1. Bgm. Repp bedankt sich bei Florian Bleifuß für die Einführung. Der Kindergarten ist angeschlossen, wird aber erst im 2. Halbjahr in Betrieb gehen. Dieses System bringt eine enorme Erleichterung für die Verwaltung.

 

·         Für die Anschaffung einer Spielkombination wurde eine Förderanfrage für Kleinprojekte im Zuge des Regionalbudget beim Amt für ländliche Entwicklung und der Odenwaldallianz gestellt. Heute kam der Hinweis, dass der Antrag genehmigt wurde. Das Spielgerät wird mit 80% gefördert wird.

 

·         GR Berberich regt an, einen neuen Seniorenbeauftragten für den Markt Schneeberg zu suchen und zu benennen.
1. Bgm. Repp teilt mit, dass er im Moment der Seniorenbeauftragte des Marktes Schneeberg ist. Er würde begrüßen, wenn eine andere Person bereit wäre, das Amt zu übernehmen.

 

·         3. Bgm. Wöber erkundigt sich, nach der Parkplatzsituation am Dorfplatz. Seiner Ansicht nach hat sich die Situation noch verschlimmert.
1. Bgm. Repp teilt mit, dass zukünftig ein Schild „Parkplatz“ mit dem Zusatz „nur für PKW“ sowie einem weiteren Schild mit der Aufschrift „Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden kostenpflichtig entfernt“ angebracht wird.

 

·         GR Speth spricht die umgefahrene Schranke am Jugendzeltplatz an.
1. Bgm. Repp sagt, der Unfallverursacher ist bekannt.

 

 

·         GR Dolzer fragt, ob bekannt ist, wer das Schild am Radweg Richtung Rippberg beschädigt/umgefahren hat.
1. Bgm. Repp berichtet, dass der Radweg gereinigt wurde, da oberhalb des Radweges Holz eingeschlagen und über den Radweg Richtung Rippberg abgefahren wurde. Das Schild wird wieder neu aufgestellt. Holz soll zukünftig nicht mehr entlang des Fahrradweges gelagert werden. In Rippberg wurde dieses bereits veranlasst.

 

·         3. Bgm. Wöber teilt mit, dass auf dem Radweg im Bereich der Skulptur von Josef Speth in Richtung Rippberg jedes Jahr im Herbst und Winter sehr viel Nadeln und Laub liegt. Er schlägt vor, mit den Grundstückseigentümern entlang des Radweges zu sprechen und eventuell einen Teilbereich freizuschneiden, um somit für mehr Sicherheit auf dem Radweg zu sorgen.

 

·         3. Bgm. Pfeiffer lobt, dass der Markt Schneeberg alle Vorschläge des Radverkehrskonzeptes des Landratsamtes Miltenberg mittlerweile umgesetzt wurden. Die Strecke nach Amorbach ist ausgebaut worden. Die Geschwindigkeit Richtung Zittenfelden wurde auf 70 km/h und im Ortsbereich auf 30 km/h beschränkt.