Sachverhalt:

(zuletzt Sitzung am 15.03.2019, lfd.Nr. 0903)

1. Bgm. Kuhn begrüßt Herrn Nils Eilbacher vom Ingenieurbüro Eilbacher, der heute die Planung der Erschließung des Schulgebäudes vorstellen wird.

Nils Eilbacher teilt mit, dass nach dem Abriss der Schule die Planung mit der Geländevermessung durchgeführt wurde.

 

Ausführungsplan Straße

Er zeigt den Lageplan Straße. Hier wurde ein größerer Einfahrtstrichter mit einem Radius von 12 Meter für größeren Fahrzeuge, wie Müllabfuhr und Feuerwehr gewählt. Erschlossen werden acht Bauplätze mit einer Straßenbreite von 5,50 Meter. Angedacht ist die Straße ohne Gehweg, da es sich um eine Stichstraße handelt.

Über den Regelquerschnitt Straße zeigt er den geplanten Straßenaufbau:

4 cm Asphaltbeton

14 cm Asphalttragschicht

32 cm Schottertragschicht

Insgesamt 50 cm Gesamtaufbau

Geplant ist eine zweizeilige Rille und ein vier Zentimeter höherer Abschluss mit Leistensteinen sowie ein Straßengefälle von 2,5 %.

Über den Höhenplan Straße zeigt sich der Höhenunterschied von drei Meter von der Ecke Schulstraße mit 170,130 m ü NN zum Bauende mit 167 m ü NN. Dadurch ergibt sich ein Gefälle von maximal 5 %. Die Versorgungsleitungen werden alle mit hineingelegt. Die Gasversorgung muss über das Bayernwerk geprüft werden. Speedpipes sollen mit hineingelegt werden. Eine Kellerentwässerung ist bis auf die ersten drei Grundstücke nur mit einer Hebeanlage möglich.

 

Ausführungsplan Kanal- und Wasserleitung

Gezeigt wird der Lageplan Kanal- und Wasserleitung sowie der Höhenplan Kanal. Die Kanalisation ist im Trennsystem angedacht. Die blaue gestrichelte Linie zeigt den Regenwasserkanal, der über die Wiesen in einen Graben abgeleitet werden soll.

1. Bgm. Kuhn teilt mit, dass die Grundstückeigentümer ihr Einverständnis gegeben haben.


Diskussionsverlauf:

GR Wöber fragt, welcher Straßenbelag geplant ist.

Nils Eilbacher denkt, dass ein Asphaltbelag 15 % günstiger ist als Pflaster. Will dies aber noch einmal prüfen lassen.

GR Kiel erkundigt sich nach den Revisionsschächten. Er regt an, sich auf ein Minimum zu beschränken.

Nils Eilbacher teilt mit, dass drei Revisionsschächte im Schmutzwasserbereich und zwei Revisionsschächte im Regenwasserbereich geplant sind.

GR Kuhn fragt, wann die Ausschreibungen rausgehen.

Nils Eilbacher sagt, sie müssen das Bodengutachten noch abwarten. Er denkt, dass sie bis August die Ausschreibungsunterlagen fertig haben. Er berichtet, dass es im Moment mit den Preisen ein Lotteriespiel sei.

GR Speth möchte wissen, bis wann den Interessenten konkret ein Bauplatz angeboten werden kann.

1.Bgm. Kuhn sagt, er wolle bis Juli die Ausschreibungsergebnisse haben, dass bis September die Zahlen vorliegen.