Sachverhalt:

Harald Schmitt sagt, er ist gekommen, um einen allerletzten Versuch zu wagen wegen dem Problem der Oberflächenentwässerung auf seinem Grundstück. Im Januar hat er die Gemeinde angeschrieben, nachdem ihm vorher eine Oberflächenentwässerung aus fadenscheinigen Gründen „zu kurzfristig“ verweigert wurde. Der eigentliche Vertrag wurde schon am 28.04.2017 abgeschlossen. Die Verweigerung der Verlegung der Leitung war im November 2018. Harald und Brigitte Schmitt gehen davon aus, dass der eine Partner Sportverein vertragsbrüchig geworden ist. Die Gemeinde, als weiterer Vertragspartner, wurde im Januar angeschrieben, ob sie auch vertragsbrüchig wird. Wir sind jetzt von der Gemeinde angeschrieben worden, dass der Sportverein weiterhin bereit ist. Er stellt sich die Frage, warum in dem Schreiben kein Wort darübersteht, was die Gemeinde macht.

1. Bgm. Kuhn sagt, dass die Gemeinde ihm mitgeteilt habe, dass er seine Oberflächenentwässerung an die Oberflächenentwässerung des Sportvereins anschließen kann, wenn der Sportverein mindestens 14 Tage vor einer Verlegung der Leitung informiert wird. Es liegt kein Vertrag, sondern eine Vereinbarung vor, die sowohl vom Sportverein als auch von der Gemeinde eingehalten wird.

Harald Schmitt sagt, die Vereinbarung sei getroffen worden, bevor man gesehen hat wo man anschließen kann. Das Problem des Abwassers ist überhaupt nicht geklärt. Er befürchtet einen Rückstau, wenn weiteres Wasser eingeleitet wird. Das Wasser, was von ihm eingeleitet wird, wird dann bei den Familien Adler und Kuhn landen. Wir haben vorgeschlagen, Wasser und Abwasser in die Vereinsstraße abzuleiten. D.h. es wäre auf ganz einfache Weise möglich, es dort anzuschließen.

1.Bgm. Kuhn sagt, dass für den vorderen Anschluss noch keine Genehmigung vorliegt. Der Gemeinderat wird über den gewünschten vorderen Anschluss nochmal beraten. Wir können von dem Nachbarn nicht erwarten, dass das geduldet wird. Wir (Gemeinde und Sportfreunde) lassen uns in dieser Frage auch nicht auseinanderdividieren.

Harald Schmitt teilt mit, dass er im Schreiben vom Januar klar zum Ausdruck gebracht hat, dass sie das Ball holen auf ihrem Grundstück nicht mehr dulden werden.

1.Bgm. Kuhn denkt, es ist an der Zeit miteinander zu sprechen und nicht übereinander.

2. Bgm. Repp sagt, er hält von einem Schriftverkehr überhaupt nichts. Wichtig ist, dass man zusammen an einem Tisch sitzt und spricht. Er hat mit den Sportfreunden gesprochen und wollte auch noch zu ihm kommen und um ein Gespräch bitten.

Harald Schmitt sagt, sie laufen seit 2015 Tür und Tor ein. Sie werden beleidigt und beschimpft.

1. Bgm. Kuhn beendet die Diskussion und sagt, dass er ein Gespräch mit den Sportfreunden für sinnvoll hält.