Sachverhalt:

Der Leiter der Kommunalen Verkehrsüberwachung, Herr Reinhold Köhler, bietet der Marktgemeinde an, ein Verkehrszählgerät für ein paar Wochen an der B 47 aufzustellen. Dieses Gerät misst die Anzahl der Fahrzeuge und die Geschwindigkeiten, aufgeschlüsselt nach Pkw und Lkw. Der Aufstellungsort des Verkehrszählgerätes und der Messzeitpunkt können frei gewählt werden. Es fallen keine Kosten an, die Verkehrszählung ist im Service für Mitglieder enthalten.

 

Laut Herrn Köhler sind auch nachts Geschwindigkeitskontrollen möglich. Er ist auch bereit, die Ergebnisse des vergangenen Jahres im Gemeinderat vorzustellen.

 

Für die Gemeinde Schneeberg ergab sich durch die Messungen der Kommunalen Verkehrsüberwachung im Jahr 2018 bei Einnahmen von 14.197 € und Ausgaben von 15.586 € ein Fehlbetrag von 1.389 €.

 

Herr Köhler teilt mit, dass die Testphase für stationäre Geschwindigkeitsmessungen und für „Blitzeranhänger“ noch läuft. Ergebnisse seien frühestens 2020 zu erwarten.


Diskussionsverlauf:

2. Bgm. Repp begrüßt eine Verkehrszählung.

GR Wöber möchte an mehreren Stellen messen lassen, z.B. im 50er und im 30er Bereich, um einen Querschnitt zu ermitteln.

GR Speth wünscht, dass auch in den frühen Morgenstunden gemessen werden soll. Er bedauert, dass der Feldversuch für die Blitzeranhänger in Bayern noch länger dauert. Wenn Autofahrer wissen, dass geblitzt wird, würden sie langsamer fahren.

GR Loster weiß von einem „Anhängerle“ in Würzburg, der könnte auch mal versuchsweise in Schneeberg stehen. Ihr wäre die Ruhe im Ort wichtig.