Beschluss: Abstimmungsergebnis:

Abstimmung: Ja: 8, Nein: 0

Sachverhalt:

(zuletzt Sitzung am 02.06.2017, lfd.Nr. 0578.3)

Bereits längere Zeit plant der Kindergarten eine Neugestaltung des Spielplatzes. Besonders die Neuanlage des Hügels wurde mehrfach ins Auge gefasst. Durch den Erwerb eines Nachbargrundstücks ist nun eine umfassende Neugestaltung möglich. Es fanden bereits mehrfach Termine vor Ort zur Gestaltung der Hügelanlage statt. Der Schwerpunkt soll zunächst auf die Erneuerung des Kleinkindbereiches gelegt werden.

Es liegt ein Angebot von der Firma KuKuk GmbH, Stuttgart, für ein Planungskonzept in Höhe von 3.808 € für den gesamten Spielplatzbereich vor.

Der Elternbeirat hat einen finanziellen Beitrag für das Planungskonzept in Aussicht gestellt.


Beschluss:

Der Gemeinderat ist mit dem Angebot von der Firma KuKuk GmbH, Stuttgart, für ein Planungskonzept in Höhe von 3.808 € für den gesamten Spielplatzbereich einverstanden.


Diskussionsverlauf:

1. Bgm. Kuhn stellt an die Kindergartenleiterin Annika Lebert die Frage, warum dieses Planungskonzept notwendig wird.

GR Kiel fragt, ob die Planungskosten im Auftragsfall angerechnet werden. Bei einer Rückvergütung im Auftragsfall habe er kein Problem mit der vorgeschlagenen Auftragsvergabe.

1. Bgm. Kuhn fragt, ob der Planungsauftrag mit einem Folgeauftrag verbunden werden soll.

GR Kiel meint, dass die Rückvergütung anteilig erfolgen kann.

GR Speth erläutert, dass die Planungskosten 3.808 € betragen, 400 € wurden erlassen, jetzt sind es noch 3.408 €. Damit ist der Markt Schneeberg völlig frei in der Planung und ehrenamtliche Leute können damit leichter gewonnen werden. Die Planung sei sehr gut, daher sind die Planungskosten gut angelegt und vielleicht könne sich der Elternbeirat beteiligen.

1. Bgm. Kuhn fragt die Vorsitzende des Elternbeirats, Jessica Bachmann, zum finanziellen Beitrag.

Jessica Bachmann erklärt, dass es wichtig ist, dass es endlich losgeht. Anschließend kann man schauen, was möglich ist. Es soll der Kleinkindbereich bevorzugt werden. Vom Elternbeirat werden 1.000 € zu den Planungskosten dazugegeben.

2. Bgm. Repp fragt, ob nur ein Angebot für die Planung vorliegt oder weitere Firmen hinzugezogen werden.

Annika Lebert erläutert, dass das Angebot so aufgebaut ist, dass möglichst viel Eigenleistung eingebracht werden kann. Die Firma KuKuk baut einzigartige Spielgeräte, es sind Pädagogen und andere fachübergreifende Leute beteiligt. Die Wahrnehmung wird gefördert. Es macht Sinn, die Spielgeräte dort zu kaufen, weil dann alles aus einer Hand ist.

GR Kuhn fragt auch nach alternativen Angeboten mit dem Ziel, mit KuKuk einen Nachlass zu verhandeln.