Sitzung: 30.11.2016 Gemeinderat
Sachverhalt:
(zuletzt Sitzung am 08.07.2016, lfd.Nr. 0412)
Die Verlegung der Glasfaserkabel zur
Verbesserung der Breitbandversorgung brachte zahlreiche Baustellen. Es wurde
vom Wasserwerk bis Zittenfelden und in den Straßen: In der Winterhelle,
Ringstraße, Marsbachweg, Rippberger Straße, Vereinsstraße, Roscheklinge und im
Urbanusweg gegraben. Insgesamt wurden Gehäuse für fünf neue Verteilerkästen (In
der Winterhelle, Stöckertsweg, Urbanusweg, Zittenfelden und in Hambrunn) gesetzt.
Die Glasfaserkabel werden noch in dieser
Woche eingezogen. 1. Bgm. Kuhn hofft, dass noch vor Weihnachten die
Baugruben verschlossen und die Asphaltierungsarbeiten durchgeführt werden
können. Die Freischaltung der Leitungen in Schneeberg und Zittenfelden kann
nach Bestückung der Verteilerkästen wahrscheinlich im März 2017 erfolgen.
Die Verlegung des Breitbandkabels nach Hambrunn wird sich verzögern, da
dieses zusammen mit der Erneuerung der Wasserleitung vom Wasserwerk Schneeberg nach
Hambrunn ausgeschrieben wird.
Den Mitgliedern des Gemeinderates werden
aktuelle Bilder vom Einziehen der Glasfaserkabel In der Winterhelle und von den
Kabelschutzrohren, in die die Glasfaserkabel eingezogen werden, gezeigt.
GR Wöber erkundigt sich,
nach den Lageplänen der Leerrohre in der Winterhelle.
Bernd Eilbacher gibt bekannt, dass das Ingenieurbüro Eilbacher nur Aufzeichnungen von
den Leitungen des Marktes Schneeberg gemacht habe. Sie haben keine
Aufzeichnungen über das Leerrohr der Telekom und sie dokumentieren das auch
nicht.
1. Bgm. Kuhn teilt mit, dass die Telekom selbst falsche Aufzeichnungen über den
Leitungsverlauf gemacht hat. Es wurde sogar der damalige Bauleiter der Firma
Brandel, Herr Albrecht, geholt um das Leerrohr zu suchen. Er denkt, dass bis
Ende der Woche die Arbeiten fertig gestellt sind.
Auf die Frage warum
die grauen Mülltonnen in der Winterhelle gestern nicht abgeholt wurden, sagt 1.
Bgm. Kuhn, dass er dies morgen nochmal mit Frau Heim vom Landratsamt
Miltenberg klären und die Bürger informieren wird. Er vermutet, dass bei der
nächsten Abholung der grauen Mülltonnen zusätzliche Behälter dazugestellt
werden können.
GR Berberich möchte wissen, ob es noch einmal ein Treffen
wegen des Durchschießens des Breitbandkabels von der Rippberger Straße zur
Roscheklinge gab.
1. Bgm. Kuhn sagt, es wurde glaubhaft gemacht, dass das Durchschießen
nicht funktioniert hat. Die Leitung wird nun in einem offenen Graben in die B
47 am Ende des lärmarmen Asphaltes gelegt. Wahrscheinlich werden die Arbeiten
bereits morgen in Anwesenheit des Staatlichen Bauamtes erfolgen.