Sachverhalt:

Marietta Hoffmann-Brustmann und Wolfgang Brauch beklagen sich über die klappernden Kanaldeckel, vor allem die schlimme Situation, wenn mitten in der Nacht leere LKWs darüberfahren. Frau Hofmann-Brustmann berichtet von wesentlich schlimmeren Rissen in ihrer Wohnung.

1. Bgm. Kuhn bittet Frau Hoffmann-Brustmann, die Schäden dem Staatlichen Bauamt zu melden.

Wolfgang Brauch informiert, dass der Bauhof unlängst Dämmmatten eingelegt hat. Das Einbringen der Dämmmatten hat nur im Kanal eine Reduzierung des Lärms gebracht. Den größten Krach machen die Deckel, wenn die LKWs drüberfahren. Das raubt den Anwohnern den Schlaf und gefährdet die Gesundheit. Wenn er in seiner Scheune arbeitet, kann er den Lärm nach einer halben Stunde nicht mehr aushalten. Er schlägt vor, zwei Schächte zu schließen und den anderen Kanaldeckel durch einen Betondeckel zu ersetzen. Die Deckel mit Gummilagerung sind seiner Meinung nach im Bereich einer Steigung nicht geeignet. Er wacht in der Nacht auf, hört den LKW kommen und wartet schon auf die Schläge, die kommen. Er fordert die Gemeindeverwaltung auf, dort zeitnah Abhilfe zu schaffen.

1. Bgm. Kuhn verspricht zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, die zwei Schächte zu schließen und den anderen Schacht mit einem Betondeckel zu versehen.

GR Wöber sagt, das Anliegen von Wolfgang Brauch begleitet den Gemeinderat schon mehrere Jahre. Wenn der LKW den Deckel mittig trifft, dann ist das ein Problem. Irgendeine Lösung muss gefunden werden. Ihn interessiert, wie oft der Deckel vom Bauhof aufgemacht wird.

Wolfgang Brauch schlägt vor, mit dem Bauausschuss und dem Bauhof vor Ort zu gehen.