Sachverhalt:

(zuletzt Sitzung am 12.11.2014, lfd.Nr. 0095.1)

Im Ortsbereich in der 30er Zone wurde in der Hauptstraße am Parkplatz (ehemals Gasthaus Hirsch) in der Zeit vom Donnerstag, den 20.11.2014, 8 Uhr, bis Donnerstag, den 27.11.2014, 15 Uhr, die Geschwindigkeit von 11.637 Fahrzeugen gemessen. Die durchschnittliche Geschwindigkeit betrug 37 km/h, 19 % der Fahrzeuge fuhren unter 30 km/h, 76 % der Fahrzeuge fuhren eine Geschwindigkeit zwischen 31-50 km/h, über 50 km/h fuhren 5 % Fahrzeuge, wobei 2 Fahrzeuge über 70 km/h fuhren. Der Rückgang der Geschwindigkeit zwischen Eintritt und Austritt der Messung beläuft sich auf 8 %. Deutlich zu erkennen ist, dass in der Nacht schneller gefahren wird als am Tage.

 

Im Ortsbereich in der 30er Zone von Amorbach kommend wurde in der Höhe des Haarlädchen/Kirche in der Zeit vom Donnerstag, den 20.11.2014, 11 Uhr, bis Donnerstag, den 27.11.2014, 15 Uhr, die Geschwindigkeit von 11.116 Fahrzeugen gemessen, wobei die Fahrzeuge zwischen Sonntag 10 Uhr bis Montag 11 Uhr fehlen. Die durchschnittliche Geschwindigkeit betrug ebenfalls 37 km/h, 13 % der Fahrzeuge fuhren unter 30 km/h, 84 % der Fahrzeuge fuhren eine Geschwindigkeit zwischen 31-50 km/h, über 50 km/h fuhren 3 % Fahrzeuge, wobei 1 Fahrzeuge ein Spitzengeschwindigkeit von 84 km/h fuhr. Der Rückgang der Geschwindigkeit zwischen Eintritt und Austritt der Messung beläuft sich auf 5 %.


Diskussionsverlauf:

GR Wöber zeigt sich erschrocken über die gefahrene Geschwindigkeit und sieht Handlungsbedarf daran weiter zu arbeiten.

3. Bgm. Pfeiffer stellt fest, dass etwa 80 Prozent der Fahrer einen Strafzettel bekommen hätten. Bedenken muss man noch, dass an beiden Messstellen Links- und Rechtsabbieger sind, die die Verkehrsgeschwindigkeit sowieso reduzieren.

GR Dolzer bittet darum, die Auswertung im Mitteilungsblatt zu veröffentlichen.

1. Bgm. Kuhn liest aus den Ergebnissen, dass im Durchschnitt 96 % der Autofahrer unter 50 km/h fahren und nur 4 % unvernünftig schnell fahren. Er schlägt vor, noch eine Woche verdeckt zu messen und dann an gleicher Stelle die Geschwindigkeitsanzeige für Autofahrer sichtbar zu machen, um vergleichen zu können.

GR Lausberger möchte die Anzahl der LKW´s ermitteln lassen.

1. Bgm. Kuhn schlägt vor, dies im Frühjahr über die Kommunale Verkehrsüberwachung zu veranlassen.