Sachverhalt:

(zuletzt Sitzung am 12.11.2014, lfd.Nr. 0102)

Der Gemeinderat und der Bauausschuss zusammen mit den Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Zittenfelden haben über die Planung der Räumlichkeiten in Zittenfelden für die Feuerwehr und die Dorfgemeinschaft wiederholt beraten. Die ursprüngliche Planung, die einen Stellplatz für die Feuerwehr mit Versammlungsraum, Küche und sanitären Anlagen beinhaltete, erschien dem Gemeinderat mit 435.000 € zu teuer.

Man möchte eine Alternativplanung mit einem kleineren Raumprogramm, da es auch in Zukunft nicht absehbar ist, dass ein größeres Feuerwehrfahrzeug nach Zittenfelden verlegt wird.

 

Der ursprünglich geplante Stellplatz (55 qm) wird auf einen Nebenraum von ca. 32 qm für einen Tragkraftspritzenanhänger (TSA) reduziert. Das Lager von 21 qm entfällt und der Versammlungsraum von ursprünglich 51 qm soll eine Größe von ca. 35-40 qm erhalten. Die Größe der Küche (11 qm), des Lagerraumes (6 qm) und der sanitären Anlagen (12-15 qm) bleibt wie geplant. Man kann sich den Bau in Holzständerbauweise, mit einfacher Dachform und in einfacher Bauweise vorstellen. Die Kosten dürfen auf keinen Fall 300.000 € überschreiten. Dabei hofft man auf eine hohe Förderung durch das Amt für ländliche Entwicklung.

 

Man ist sich einig, dass für die Eigenleistungen der Bürgerinnen und Bürger von Zittenfelden ein genügend großer Zeitraum eingeräumt werden soll. Das Architektur und Ingenieurbüro Johann und Eck, Bürgstadt, wird die Planung im Januar 2014 den Mitgliedern des Marktgemeinderates vorstellen.


Diskussionsverlauf:

GR Lausberger appelliert, zu überlegen, ob auf den Architekten verzichtet werden kann.

GR Dolzer regt an, die Bauplanung dem ausführenden Bauunternehmen, wie z.B. der Firma Hennig, Großheubach, zu übertragen.

1. Bgm. Kuhn möchte bis zur Genehmigungsplanung auf jeden Fall das Architekturbüro Johann und Eck, Herrn Farrenkopf, einsetzen.

GR Kuhn hält es für wichtig, die Förderanträge über ein Ingenieurbüro laufen zu lassen.