Sachverhalt:

Bürgermeister Erich Kuhn gibt einen ausführlichen Rückblick über die wichtigsten Ereignisse des Marktes Schneeberg im Jahr 2012.

 

„Verehrte Anwesende,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

Es ist soweit. Heute ist unsere letzte Gemeinderatssitzung im Jahr 2012. Unser Sitzungssaal ist wieder festlich geschmückt. Vielen Dank Gabi für die schöne Dekoration und die weihnachtliche Einstimmung. Den tollen Nelkenduft genießen wir schon einige Tage hier im Rathaus. Es sind noch gut zwei Wochen bis zum Jahresende, dem Ende unseres Jubiläumsjahres 2012.

 

Wir wollen uns heute die Ereignisse und Tätigkeitsbereiche der Gemeindearbeit des vergangenen Jahres vor Augen führen.

 

In diesem Jahr stand ohne Zweifel die Feier des 775igsten Jubiläums unserer Gemeinde Schneeberg im Vordergrund und wir können voller Dankbarkeit und Zufriedenheit auf die zahlreichen Einzelveranstaltungen und die Festwoche im Juli  zurückblicken.

Wir haben ein paar Bilder vom Jubiläum zusammengestellt und zeigen heute einen Ausschnitt aus dem noch fertig zu stellenden Film über das Festwochenende.

 

Neben dem Jubiläumsjahr hatten wir noch viele andere Aufgaben zu erfüllen und sind dabei auch sichtbar weitergekommen. Alle Aufgaben und Arbeiten konnten wir nicht erledigen, aber dafür haben wir das Jahr 2013, dem wir hoffnungsvoll und mit Zuversicht entgegenschauen.


Grundlagen einer erfolgreichen Arbeit sind, die gute Zusammenarbeit, der feste Wille zu vernünftigen und wirtschaftlichen Lösungen, neue Ideen und ein großer Arbeitseinsatz. Die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat haben viel dazu beigetragen, dass wir in Schneeberg vorangekommen sind und gute Ergebnisse vorweisen können. Dabei gehört es zu unserem Demokratieverständnis auch andere Meinungen zu hören, neue Einsichten aufzunehmen und Ideen und Neuerungen umzusetzen und daraus das Beste für das Gesamtwohl zu machen.

 

An dieser Stelle spreche ich allen Mitglieder des Gemeinderates meine Anerkennung und meinen Dank für ihre gute Arbeit aus.

 

Was ist  im Jahr 2012 alles passiert? Womit hat sich der Marktgemeinderat im Einzelnen neben dem 775-Jahr-Feier noch beschäftigt?

 

1. DSL-Versorgung

Mit Telekom war die Fertigstellung bis zum Ende 2011 vereinbart. Die Baumaßnahme hat jedoch erst im November 2011 begonnen. Die fünf Multifunktionsgehäuse (Küsterlein, Marsbachweg, Vereinsstraße, Friedhof und Wasserwerk) wurden aufgestellt. Es fanden zahlreiche Grabarbeiten im Ort statt. Die Leerrohre waren nicht immer an der Stelle wo sie im Plan eingezeichnet waren. Es wurde über 5 km Glasfaserkabel in das Rohrsystem eingezogen. Die Strecke von 1,4 km bis zum Wasserwerk wurde nicht gepflügt wie ursprünglich vorgesehen, sondern gegraben. Die neue DSL-Leitung wurde im Mai 2012 frei geschaltet. Von der DSL-Technik im Kabelverzweiger werden die Breitbandverbindungen über Kupferleitungen zu den Hausanschlüssen geführt, so dass DSL-Verbindungen mit bis zu 16 MB im Download realisierbar sind. In Schneeberg sind nun mindestens 6 MB, in Hambrunn mindestens 3 MB und in Zittenfelden mindesten 4 MB möglich. Gerade für Zittenfelden war die Verbesserung unbedingt nötig, da hier kein Handyempfang möglich ist und nun eine bessere Verbindung zur Außenwelt besteht.

Wichtig ist zu wissen, dass die schnellere DSL-Verbindung bis zu 16 MB/Sekunde von jedem einzelnen Kunden selbst veranlasst werden muss.

Nach Abzug der staatlichen Zuwendung von 100.000 € verblieb für die Gemeinde eine Belastung von insgesamt 84.300 €. Eine gute Breitbandversorgung ist eine wichtige Verbesserung der Infrastruktur und ist genauso wichtig wie gute Verkehrsverbindungen und ich freue mich, dass wir in Schneeberg in diesem Bereich weiter gekommen sind.

Falls genügend Kunden es wünschen, kann im nächsten Jahr auf VDSL umgestellt werden – die Technik ist bereits vorhanden. Mit VDSL können die Kunden dann eine Leistung bis zu 50 MB/Sekunde erhalten.

 

2. Sanierung der Alten Schule in Hambrunn

In diesem Jahr wurden vom Gemeinderat Aufträge für Fenster, die Verfugung der Außenfassade des Schulhausgebäudes, die Heizungsinstallation, die Lieferung von Holzzaunbauteilen, die Zimmerer-Spengler-Dachdeckungsarbeiten sowie die Malerarbeiten für das Nebengebäude beschlossen. Mit der Gestaltung der Außenanlage wurde die Firma Berres, Weckbach, beauftragt.

Unter großem ehrenamtlichen Einsatz wurde das Pflaster gelegt, der neue Außenzaun errichtet und das ehemalige Waagehäuschen erneuert und mit einer Bushalteüberdachung versehen. Die Ausgaben im Jahr 2012 betragen 74.000 €; die Gesamtausgaben belaufen sich nun auf 164.000 €.

Die Sanierung der ehemaligen Schule fördert das Amt für ländliche Entwicklung mit einer Förderung in Höhe von 50 % der zuwendungsfähigen Kosten. Bisher haben wir 40.000 € erhalten. Einer Verlängerung der Maßnahme bis zum Oktober 2013 wurde durch das Amt für ländliche Entwicklung zugestimmt. Bis zu diesem Zeitpunkt muss dann dieses Vorhaben komplett abgeschlossen sein.

Gleichzeitig haben wir die Bushaltestelle überdacht und neu gestaltet. Hier fallen ca. 7.000 € Kosten an, die zu ca. 80 % bezuschusst werden.

 

3. Schulen

Die Mittelschule in Amorbach wurde nach der Generalsanierung im Frühjahr 2012 eingeweiht. Der Hauptschulverband der Kommunen Amorbach, Kirchzell, Schneeberg und Weilbach hat über vier Millionen Euro investiert. Neben den Zuwendungen aus den FAG-Mitteln wird die Hauptschule aus dem Konjunkturprogramm für energetische Sanierung finanziert. Nach Abzug der Förderung werden beim Schulverband noch 2,1 Mio. € verbleiben, wobei der Investitionsanteil für Schneeberg anhand des Verhältnisses der Schülerzahlen berechnet wird und bei über 600.000 € liegt.

Auch die Erneuerung und Erweiterung der Grundschule ist abgeschlossen und wurde im November 2012 eingeweiht. Die Kostenschätzung incl. Baunebenkosten liegen lt. FAG-Antrag bei der Regierung von Unterfranken bei 4,3 Mio. €. Nach Abzug der Förderung werden beim Schulverband 2,3 Mio. € verbleiben, wobei lt. den Schülerzahlen auf Schneeberg knapp 500.000 € fallen.

Für diese beiden Investitionen in die Bildung der Schüler werden von Schneeberg also ca. 1,1 Mio. € zu tragen sein. Wir haben damit die optimalen Voraussetzungen für unsere Schülerinnen und Schüler erreicht, wobei auch die Möglichkeit geschaffen wurde, Ganztagesklassen sowohl in der Mittelschule als auch in der Grundschule zu besuchen.

Inwieweit im kommenden Jahr die Erneuerung der Aula, die Sportanlagen und die Mensa finanziell bewältigt werden können ist noch nicht geklärt.

Ab Januar 2013 werden drei Grundschulklassen von Kirchzell das Schneeberger Schulgebäude für die nächsten 1½ Jahre nutzen. Der Gemeinderat hat sich bereits Gedanken gemacht, welche Verwendung dann das Grundschulgebäude in Schneeberg haben könnte. Wir hoffen, dass wir eine gute Lösung finden.

 

4. B 47 – Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans

Seit Jahren beschäftigt uns die Ortsdurchfahrt mit dem zunehmenden LKW-Verkehr. Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg hat sich intensiv mit der Trassenprüfungen für die Umgehung bzw. Umfahrung von Schneeberg befasst und hat die Ergebnisse zuerst dem Gemeinderat und anschließend Ende September in einer gut besuchten Bürgerversammlung vorgestellt.

Der Leiter des Staatlichen Bauamtes, Herr Norbert Biller, und sein Mitarbeiter, Herr Michael Jung, erläuterten ausführlich die Möglichkeiten einer Verlegung der Bundesstraße 47, um die Schneeberger Ortdurchfahrt zu entlasten.

Einer weiträumigen Umfahrung, z.B. über Reichartshausen, Monbrunn/Wenschdorf bzw. Eichenbühl wurden jedoch keine Chancen eingeräumt, da hier jeweils eine Verlängerung der Wegstrecke vorliegt und vor allem auf kurzer Distanz ein Höhenunterschied von 260-280 m zu überwinden ist. Diese Straßen würden zu steil werden und damit von den Lkw-Fahrern nicht angenommen werden.

Das Staatliche Bauamt hat im Herbst die lokale Umfahrung von Schneeberg für den Bedarfsplan für Bundesfernstraßen in den Bundesverkehrswegeplan 2015 beantraget, damit überhaupt geprüft werden kann, ob eine Umfahrung mit Tunnellösung eine realistische Alternative darstellt. Der Gemeinderat unterstützte den Antrag auf Aufnahme in den Bedarfsplan, damit der Planungsprozess nicht abgebrochen, sondern weitergeführt wird. Viele Kriterien sind zu erfüllen, damit aus dem Vorschlag eine realistische Alternative entstehen kann. So werden die Kosten dieser Variante näher berechnet und dem Nutzen einer Verlegung gegenüber gestellt. Nur bei einem positiven Nutzen/Kostenfaktor kann dieses Projekt weiterverfolgt werden. Auch werden der Natur- und Landschaftseingriff, die Verkehrslärmentwicklung und die in Zukunft zu erwartende Verkehrsbelastung durch Pkw und Lkw näher untersucht. Bei der Ausarbeitung der Trasse werden immer Alternativen geprüft.

Ob es dann zu einem Planfeststellungsverfahren und zu einer Ausführung der Planung kommt hängt in erster Linie von der Zustimmung des Gemeinderates und der Schneeberger Bevölkerung ab, wobei natürlich auch die finanziellen Haushaltsmittel des Bundes für den Ausbau von Straßen in ausreichendem Maße vorhanden sein müssen.

Das Bayerische Staatsministerium des Innern, München, hat im Dezember den Antrag in der Weise unterstützt, dass für die Aufstellung des Bundesverkehrswegeplanes 2015 die B 47 mit der Ortsdurchfahrt in Schneeberg in die Liste für die Vorauswahl der erwogenen Projekte aufgenommen wurde.

 

5. DPD – Bau einer Umschlagshalle

Bereits im November 2011 wurde von Wolfang Breunig ein Bauantrag für den Neubau einer Paketumschlaghalle im Gemeinderat behandelt. Dieser wurde vom Landratsamt Miltenberg nicht genehmigt und die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes gefordert, da die Lage dem Außenbereich zugeordnet wurde. Auch ist eine Änderung des Flächennutzungsplanes erforderlich. Die besonderen Schwierigkeiten liegen im Abstand zur B47, der Einmündung auf die Bundesstraße sowie in der Hochwasserlinie. Nach zahlreichen Gesprächen, Ortsterminen und einem umfangreichen Schriftverkehr wurde in der Zwischenzeit eine Lösung mit den Fachbehörden weitgehend gefunden. Der Gemeinderat hat der Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes zugestimmt. Die Ausarbeitung des Bauleitplanes ist weitgehend abgeschlossen, so dass die formale Beteiligung der Behörden und der Träger öffentlicher Belange sowie die öffentliche Auslegung in Kürze erfolgen können.

 

6. Erweiterung des Baugebietes Sommerberg

Die Erweiterung des Baugebietes Sommerberg stand bereits mehrmals auf der Tagesordnung des Gemeinderates. Das Ingenieurbüro Eilbacher hat alle Möglichkeiten der Bebauung zwischen Bergstraße und Neudorfer Straße dem Gemeinderat vorgestellt. Bei einer kompletten Erschließung käme man auf 30-40 Bauplätze, je nach Größe der Bauplätze. Es erfolgte dann eine Bedarfserhebung bei allen Grundstückseigentümern am Sommerberg und gleichzeitig eine Befragung bei den Eigentümern über die geplante Verwendung der unbebauten Grundstücke. Da im Mai nach dieser Bedarfserhebung wenige Grundstückseigentümer am Sommerberg einen Bauplatz wünschten, wurde vom Ingenieurbüro Eilbacher ein Entwurf eines Bebauungsplanes für die Erweiterung des Baugebietes Sommerberg vorgestellt, bei welchem der Wendehammer in der Bergstraße um ca. 130 m verlegt wird und 14 neue Bauplätze erschlossen werden können. Damit die Auswahl von Bauplätzen für den kurz- und mittelfristigen Bedarf in Schneeberg abgedeckt werden kann, ist eine neue Erschließung sinnvoll und erforderlich. Es hat sich bereits gezeigt, dass es für junge bauwillige Familien nicht leicht war einen geeigneten Bauplatz in Schneeberg zu finden. Wir konnten gerade im Jahr 2012 feststellen, dass die Bautätigkeit überdurchschnittlich war: so wurden in Schneeberg 5 Häuser und in Hambrunn 2 Häuser gebaut, bzw. befinden sich im Bau. Auch im Jahr 2013 werden in Schneeberg einige Häuser neu entstehen.

Zurzeit sind von den 62 Bauplätzen im Baugebiet Roscheklinge 41 bebaut bzw. werden in Kürze bebaut. Von den 21 unbebauten Grundstücken sind jedoch nur wenige Eigentümer bereit zu verkaufen. Weitere 16 unbebaute Grundstücke befinden sich In der Steige (5), Im Mühlfräulein (2), Am Sommerberg (3), Weinbergstraße (3), Zeilbaumstraße (2), Zittenfeldener Straße (1). Auch hier sind die Eigentümer kaum bereit die Baugrundstücke zurzeit  zu verkaufen.

Der Aufstellungsbeschluss für die Erweiterung des Baugebietes am Sommerberg sollte zu Beginn des Jahres 2013 erfolgen. Es könnte dann die Umlegung durch das Vermessungsamt eingeleitet werden, da es sich um sehr viele kleine Grundstücke handelt.

 

7. Finanzen der Gemeinde

Im Mai 2012 haben wir den Haushaltsplan mit einem Gesamtvolumen von 3,2 Mio. € aufgestellt. Der Verwaltungshaushalt mit 2,7 Mio. € entsprach in etwa dem Volumen der vorangegangenen Jahren, der Vermögenshaushalt mit 500.000 € war jedoch sehr überschaubar. Die Verbundproblematik des Kommunalen Finanzausgleichs schränkte den finanziellen Spielraum im Haushalt 2012 sehr stark ein.

Im Verwaltungshaushalt mussten wir sogar ein Defizit von knapp 60.000 € ausweisen und durch Auflösung der restlichen Rücklagen ausgleichen. Dennoch gelang es alle Aufgabenbereiche der Gemeinde finanziell ausreichend abzudecken, ohne ein neues Darlehen aufzunehmen. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt ohne den Schul- und Abwasserzweckverband bei 603 €.

Der Hauptanteil der Neuinvestitionen lag im Jahr 2012 für die Erneuerung und Erweiterung der Schulgebäude des Schulverbandes. Die Zins- und Tilgungsleistungen werden uns in den nächsten Jahren über die Schulverbandsumlage belasten.

Für das nächste Jahr sehen wir die finanzielle Lage in Schneeberg durch die Rekordsumme an Schlüsselzuweisung von knapp 450.000 € (Vorjahr 200.000 €), die zu erwartende niedrige Kreisumlage 480.000 € (Vorjahr 610.000 €) etwas entspannter.

 

8. Einrichtung der Gemeinde

 

8.1. Kindergarten

Die endgültige finanzielle Abwicklung der Sanierung und Erweiterung des Kindergartengebäudes erfolgte im November. Bei Investitionskosten von 960.000 € hatte die Gemeinde nach Abzug der Zuschüsse noch 280.000 € zu tragen. Wir sind in der Lage den gesetzlichen Auftrag jeder Familie in Schneeberg, die es wünscht einen Krippen und Kindergartenplatz zu bieten. Die Zahl der Geburten ist in diesem Jahr bereits auf erfreuliche 20 gestiegen (im letzten Jahr hatten wir 11 Geburten). Der Haushaltsansatz von 8.000 € für das Begrüßungsgeld in Höhe von 500 € für Neugeborene wurde erstmalig überschritten. Erfreulich ist auch, dass der Bayerische Staat einen Zuschuss von 50 € pro Monat für die 13 Vorschulkinder zahlt und damit die Eltern pro Jahr um 600 € entlastet.

 

8.2. Wasserversorgung

Nachdem wir im letzten Jahr die Erneuerung des Wasserwerkes mit dem Einbau der Ultrafiltrationsanlage fertiggestellt hatten, konnten wir nach DSL-Anschluss des Wasserwerkes den Fernzugriff durch die Firma APE Engineering, Niedernberg, einrichten. Die Kosten lagen bei ca. 4.000 €. Auch war eine neue Hochdruckpumpe für die Hambrunner Wasserversorgung mit Kosten von fast 9.000 € notwendig.

Der Bauplan für den Neubau eines Klärbehälters für Rückspülwasser am Wasserwerk wurde im Gemeinderat beschlossen und dem Landratsamt vorgelegt. Erst nach umfassenden Gesprächen und Schriftverkehr wurde die Genehmigung vom Wasserwirtschaftsamt und Landratsamt erteilt. In den nächsten Monaten wird der Klärbehälter von der Firma Häuslebauer gebaut und von der Firma Fecher mit den notwendigen Installationen versehen.

Der Gemeinderat hat im September 2012 nach den Vorgaben der Kalkulation von Röder Kommunalberatung, Würzburg, die Wassergebühren auf 2,60 €/m³ und die Entwässerungsgebühr auf 2,70 €/m³ belassen, obwohl die kalkulierten Gebühren höher ausfielen (2,93 € beim Wasser; 2,96 € beim Abwasser).

Für die Ausweisung der Trinkwasserschutzgebiete für Brunnen I und II ist zuerst die Altlast der Hausmülldeponie am Atzmann zu klären. Das Wasserwirtschaftsamt hat die Errichtung einer Grundwasserstelle gefordert. Von der Gesellschaft zur Altlastensanierung in Bayern mbH (GAB) wurde die Kostenübernahme bewilligt. Der Markt Schneeberg hat einen Eigenanteil von 20.000 € zu tragen. Die darüber liegenden Kosten trägt die GAB.

 

8.3. Friedhof - Urnenstelen

In der Zwischenzeit wurden die drei Urnenstelen für insgesamt 10 Urnenfächer mit Platz für jeweils zwei Urnen im alten Friedhof aufgestellt und das Umfeld neu gestaltet. Für die Urnenstelen und die Urnengräber wurde eine Mindestbelegung von 15 Jahren vom Gemeinderat festgelegt. Die Gebühren für diese Zeit sind beim Urnengrab bei 240 € und bei den Urnenstelen bei 750 €. Für die übrigen Grabarten gilt eine Mindestbelegung von 25 Jahren. Die Gebühr für ein Einzelgrab liegen bei 400 €, für ein Doppelgrab bei 800 € für ein Dreifachgrab bei 900 € und für ein Vierfachgrab bei 1000 €. Mit der Festlegung der Gebühren liegen wir unter den von Röder Kommunalberatung kalkulierten Sätzen und auch unter dem Durchschnitt der Gebühren der anderen Gemeinden im Landkreis Miltenberg. Der Gemeinderat wird im neuen Jahr die neue Friedhofssatzung erlassen.

 

8.4. Forst

Die Ergebnisse des Forstwirtschaftsjahres, der Holzeinschlag und die Wegeunterhaltung wurden im Gemeinderat erörtert und dem Jahresbetriebsplan des Forstbetriebes im Forstwirtschaftsjahr 2012 mit Fällungs-, Wegebau- und Pflegeplan zugestimmt. Wir haben einen Überschuss von ca. 80.000 € eingeplant. Das Forstwirtschaftsjahr 2012 verlief weitestgehend planmäßig.

 

8.5. Verwaltung – EDV-Anlage

In der Gemeindeverwaltung war die Erneuerung der EDV-Anlage notwendig. Die Arbeitsplätze wurden von der Firma Eggenberger, Buchen, neu eingerichtet und mit neuer Software ausgestattet.

 

8.6. Änderung des Standesamtsbezirks

Durch die Reform im Personenstandswesen, die Einführung des zentralen elektronischen Personenstandsregisters und die Beachtung des internationalen Privat– und Familienrechts von 198 Staaten wird die Handhabung des Standesamtes immer komplexer. Ein hoher personeller Einsatz des gehobenen Verwaltungsdienstes mit einer umfangreichen und kostenaufwendigen Weiterbildung in diesem Spezialgebiet ist erforderlich, um eine sachgerechte und wirtschaftliche Aufgabenerfüllung in Zukunft zu gewährleisten. Deshalb hat der Gemeinderat der Bildung eines gemeinsamen Standesamtsbezirks mit den Kommunen Amorbach, Kirchzell, Weilbach und Schneeberg zugestimmt. Für die Bürgerinnen und Bürger von Schneeberg bedeutet dies, dass zwar auch weiterhin Trauungen in Schneeberg erfolgen können, jedoch die Anmeldung zur Eheschließung, Meldung von Geburten und Sterbefällen, Adoptionen und Namensänderungen, ab dem 1.1.2013 in Amorbach erfolgt.

 

8.7 ILEK

Der Gemeinderat hat beschlossen, zusammen mit den Kommunen Amorbach, Kirchzell, Weilbach, Miltenberg, Rüdenau und Laudenbach die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung der Kommunen (ILEK) zu vertiefen. Hierzu waren Vertreter zu einem zwei Tagesseminar im Klosterlangheim. Es sollen ganz besonders im Bereich des Tourismus, der Verwaltung (z.B. Standesamt) und der Errichtung von Windenergieanlagen zusammen gearbeitet werden. Eine intensivere Zusammenarbeit mit den benachbarten Kommunen ist auch deshalb notwendig, um die Förderprogramme der Bayerischen Staatsregierung umfassender nutzen zu können. Eine Marktgemeinde hat dann auch die Möglichkeit an Zuschüsse aus der Städtebauförderung zu kommen.

 

9. Sonstiges

 

9.1. Windenergieanlagen in Hambrunn

Der Gemeinderat beschäftigt sich schon längere Zeit mit diesem Thema. Es geht jedoch nicht so richtig vorwärts, da die planungsrechtlichen Voraussetzungen fehlen. Wir befinden uns im Naturpark Bergstraße-Odenwald, in diesem sind nach dem Regionalplan Windräder nicht zugelassen. Gestern war in einem interessanten Artikel im Bote vom Untermain zu lesen: „Windräder ins Landschaftsschutzgebiet? Auch hier sind wir betroffen. Der Bezirk müsste die Landschaftsschutzverordnung ändern, damit Windräder in Hambrunn aufgestellt werden können. Nach dem Windatlas und dem 3-D-Gutachten der Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg können wir davon ausgehen, dass wir genügend Wind in Hambrunn haben. Die Windhöfigkeit liegt bei 6 – 6,2. Wir haben eine Voranfrage zur Volleinspeisung von drei Windenergieanlagen in Hambrunn bei E.ON gestellt. Diese Netzverträglichkeitsprüfung hat ergeben, dass wir im Umspannwerk in Amorbach einspeisen könnten (eine weite Strecke). Problematisch scheint auch der Transport der Windräder nach Hambrunn zu sein. Es gibt Gespräche mit der Stadt Walldürn zusammen einen Windpark zu errichten. Es gab auch viele Gespräche im Amorbacher Raum ein Energiekonzept im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit durchzuführen – mit Bürgerbeteiligung und Sicherung des Wertzuwachses für unsere Region. Auch im Rahmen des Kreisverbandes des Bay. Gemeindetages und der Friedrich-WilhelmRaiffeisenEnergie Untermain gab es viele Gespräche.

 

9.2. Kirche – Glocken – Pfarrhaus

Die Gemeinde gewährte der Kath. Kirchengemeinde einen Zuschuss für die Reparatur der Glockenanlage in Höhe von 5.000 €. Für die Sanierung des Pfarrhauses hat der Gemeinderat einen Zuschuss in Höhe von 50.000 € beschlossen.

 

9.3. Asylbewerber in Schneeberg

Aus Pakistan leben 16 Asylbewerber in Schneeberg. Die neuen Einwohner ist es wichtig die deutsche Sprache zu lernen. Ich danke ganz herzlich Frau Elisabeth Hirthammer und Herrn Michael Breidenbach, die im Sitzungssaal im Rathaus den Asylbewerbern die deutsche Sprache vermitteln. Ich danke der Kolpingfamilie für die Übernahme der Kosten für die Bücher „Deutsch für Ausländer“ und dem Fußballverein für die gespendeten Fußbälle. Die pakistanischen Menschen freuen sich über jedes persönliche Gespräch, das hilft, die Isolation zu vermindern. Vielen Dank an die vielen Bürgerinnen und Bürger, die gut erhaltene Fahrräder den Asylbewerbern gegeben haben. Die Asylbewerber halfen bei dem Jubiläumsfest der Gemeinde mit. Einige spielen bei Jedermann-Turnen jeden Montag Volleyball. Die Pakistani wollen am Neujahrmorgen das Dorf von Sylvesterknallern säubern. Das Zusammenleben war bis auf einen Zwischenfall sehr harmonisch.

 

9.4. St. Anna-Figur

Die St.- Anna Figur wurde durch die Firma Schmidgall, Bad Mergentheim, und dem Bildhauer Ralf Drolshagen, Preunschen, auf Hochglanz gebracht. Der Gemeinderat hat sich für eine Vergoldung ausgesprochen. Insgesamt sind Kosten in Höhe von 6.860 € entstanden, wobei Zuwendungen vom Denkmalamt, dem Bezirk Unterfranken und dem Landkreis in Höhe von 4.100 € erwartet werden.

 

9.5. Maßnahme des WWA

Die Auflandungen im Marsbach im Böschungs- und Sohlbereich sind vom Wasserwirtschaftsamtes, Aschaffenburg, geräumt worden. Insgesamt wurden ca. 300 m³ aus dem Bach geräumt. Die Maßnahme kostet das Wasserwirtschaftsamt 33.000 €. Die Arbeiten wurden zügig und gewissenhaft ausgeführt. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Verbesserung der Hochwassersituation in Schneeberg beim Wasserwirtschaftsamt.

 

9.6. Verschiedene Maßnahmen

Es wurde wieder eine Flursäuberungsaktion unter der Leitung der Umweltbeauftragten Christa Scharnagl durchgeführt bei der sich ca. 50 Personen beteiligt haben.

 

Die Ferienspiele 2012 haben wieder mit guter Beteiligung stattgefunden und den Kindern und Jugendlichen viel Freude und Abwechslung gebracht. So fand eine „Lesenacht“ in der Bücherei, Singen-Spielen-Tanzen mit dem Gesangverein, „Gestaltung von Gartenstecker“ durch den Bürgerblock, eine Fledermausnacht von der Kolpingfamilie, Wanderung zum Minigolfplatz durch die FG, das Bogenschießen am Schützenhaus und die traditionelle Fahrradtour mit Bürgermeister statt.

 

Erneut hatten wir eine Ausbildungsmesse im Dorfwiesenhaus, die erfreulicherweise sehr gut besucht war.

 

10. 775-Jahr-Feier

Im Jubiläumsjahr haben wir nicht nur den 80. Geburtstag unseres Altbürgermeisters und Ehrenbürgers Artur Trunk gefeiert. Den 50igsten von Kurt Repp haben wir auch nicht ausgelassen, genau wie den 60igsten Geburtstag von Dietmar Kuhn, Hubert Ort und mir.

 

Lassen wir nun das Jubiläumsjahr Revue passieren und uns mit einigen Bildern in Erinnerung rufen.

1. So stand am Anfang an Sylvester um 23.30 Uhr das Gebet zum Jahreswechsel in der Wallfahrtskirche mit Segen für das Jubiläumsjahr und anschließendem Sektempfang im Rathaus statt.

2. Gottesdienst zur Eröffnung des Jubiläumsjahres am 08.01.2012

3. Eröffnungskonzert der „Schneeberger Musikanten“

4. Prunksitzung (mit Jubiläums- und Heimatlied von Gerhard Lausberger)

5. Musikkabarettistischer Abend mit Holger Blüder

6. Nibelungenlied mit Reihold Grzega und Heiner Schnorr mit Weinprobe

7. Kellerführungen mit Moschtprobe mit insgesamt 23 Führungen und ca. 450 Gästen

8. Begehung des Meditationsweges

9. 125-jähriges Jubiläumsfest des Gesangvereins

10. Sonnenwendfeuer

11. Festwoche mit Totengedenken und Festvortrag von Michael Meixner

Straßen- und Hoffest

12. Fotoausstellung unter Leitung von Hubert Ort

      und Kunstausstellung unter der Leitung von Josef Speth und Maria Kreuzer

13. Neuerscheinungen von Josef Geis: „Erinnerungen an eine Kindheit in Schneeberg“ und von Markus Ott: „Der Heilige Gral von Schneeberg?“

14. Konzert des Gesangvereins – 10 jähriges Bestehen des Frauenchores

15. Kerbtanz und Kerbbacken

16. Konzert für Trompete und Orgel mit Professor Klemens Schnorr und Manfred Bockschweiger

17. Ohrenschmaus und Gaumenkitzel mit Stefan Müller-Ruppert und Sohn Bastian

18. Wirtshaussingen 2 x

19. Herausgabe - Fotokalender 2013

20. Abschluss des Jubiläumsjahres

 

Es wurde hervorragende Arbeit vom Festausschuss geleistet. Eine Optimale Zusammenarbeit zwischen Vereinen, Einzelpersonen, dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung. Sehr gute Organisation durch Gabi Schmitt. Ortseingangsschilder wurden entworfen und installiert. Herr Udo Morsch hat das Logo für die 775-Jahr-Feier entworfen.

 

11. Dank und Wünsche

Dank sage ich allen Bürgerinnen und Bürgern, die ehrenamtlich tätig sind, sei es im Kindergartenbeirat, Elternbeirat in Schulen, bei der Feuerwehr, in den Vereinen, bei der Einrichtung 1 Stunde Zeit. Ich danke den vielen Menschen, die sich für ihre Familienangehörigen, Nachbarn oder Bekannten einsetzen. Ihr Wirken auf karitativem, kulturellem, kirchlichem und sportlichem Gebiet ist für unsere Gemeinde sehr wichtig.

Mein besonderer Dank geht auch an die Beschäftigten der Gemeindeverwaltung, den Beschäftigten des Kindergartens, dem Bauhof, dem Forsttechniker und Wasserwart.
Ich bedanke mich bei allen Teilzeitbeschäftigten der Gemeinde, auch den Feldgeschworenen und allen ehrenamtlichen Helfern, die an der Ampel Dienst tun.
Ich danke unserem ständigen Pressewart, Franz Miltenberger, für seine fast durchgehende Anwesenheit in den öffentlichen Sitzungen und seine ausführliche Berichterstattung in der Zeitung.

Ich danke ganz besonders Euch, den Mitgliedern des Gemeinderates, für euer umfangreiches Engagement. Insbesondere die Ehepartner und Lebensgefährten der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte begleiten ja sehr intensiv unsere Gemeindepolitik. Ihnen danke ich ganz besonders. Es freut mich, dass ihr heute Abend dabei seid und wir den Jahresabschluss feiern können.

Wir wollen dankbar zurückschauen und mit Zuversicht und Tatkraft uns den Herausforderungen der Zukunft stellen. Mit Gottes Segen werden wir auch im Jahr 2013 Erfolg haben.

Euch allen, Euren Ehepartnern, euren Freunden und Familien wünsche ich eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Zufriedenheit, Glück, Erfolg und Gottes Segen im Jahr 2013.“

 

 

Im Anschluss daran dankt 2. Bürgermeister Kurt Repp dem Bürgermeister für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr:

 

„Lieber Erich,

liebe Kolleginnen und Kollegen

 

Weihnachten nähert sich mit großen Schritten und ein ereignisreiches Jahr nähert sich dem Ende. An der Schwelle eines neuen Jahres ist es wichtig, einen Moment innezuhalten um noch einmal das alte Jahr Revue passieren zu lassen.

Viele Naturkatastrophen, die auf den Klimawandel zurück zu führen sind, trübten die Stimmung im Jahr 2012. So wie der Wirbelsturm „Sandy“ in Kuba und Haiti am 25. Oktober wobei über 15.000 Häuser völlig zerstört wurden und dadurch zig tausende von Menschen ihr Hab und Gut verloren oder sogar ums Leben kamen.

Auch sehr tragische Unfälle kostete vielen Menschen das Leben so am 13.März im Schweizer Sierre-Tunnel kam es zu einem Busunglück, bei dem 28 Menschen starben darunter 22 Kinder oder vor der toskanischen Küste ist das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia mit mehr als 4.000 Passagieren an Bord auf Grund gelaufen. Mehrere Menschen starben, Dutzende wurden vermisst.

Die Zahl der Kriege und Konflikte in der Welt ist auf dem höchsten Stand seit 1945 gestiegen, 38 davon werden als „hoch gewaltsame Konflikte“ eingestuft. Auch viele politische Ereignisse prägten das Jahr 2012. Am 17.02. trat Bundespräsident Christian Wulf nach schweren Vorwürfen von seinem Amt zurück als Nachfolger wurde Joachim Gauck gewählt. Die Landtagswahlen im Saarland, Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen wurden vorgezogen weil dort die Regierungen versagten. Röttgen trat als Umweltminister zurück und Peter Altmaier wurde sein Nachfolger, um nur einige zu erwähnen.

Viele Jubiläen wurden gefeiert, man feierte den 100. Sterbetag von Karl May den 100.Geburtstag von Axel Springer, den 60.Geburtstag von Hubert Ort, Dietmar Kuhn und von unserem Bürgermeister Erich Kuhn. Die Städten Berlin und Miltenberg feierten ihr 775 jährige Bestehen. Auch wir in Schneeberg kamen in denselben Genuss und durften das Fest 775 Jahre Schneeberg feiern.

Dies war der Höhepunkt und ein riesiges Event im Jahr 2012 und hat uns und den Festausschuss enorm beschäftigt und vieles abverlangt. In besonderer Weise Dir Gabi und Erich als Zugpferde bei den ganzen Vorbereitungen und dem ganzen Team der Gemeindeverwaltung dafür gebührt euch viel Lob und Anerkennung denn ohne Euch wäre all das nicht so Reibungslos abgelaufen.
Neben der 775 Jahr Feier haben uns natürlich auch noch viele andere Projekte im Gemeinderat beschäftigt, wie z.B. die Zusammenführung des Standesamtes und die Gründung der ILEK im Amorbacher Raum. Die Renovierung der Grundschule und Fertigstellung der Mittelschule in Amorbach und wir mussten uns mit den Themen Ortsumfahrung und Erneuerbarer Energie auseinander setzen, dies wird uns auch noch viele Jahre beschäftigen. Wie man sieht haben wir, zusammen mit Dir Erich viel gearbeitet und auch viel zum Wohle der Marktgemeinde Schneeberg erreicht. Dies ist aber nur möglich wenn man einen guten Teamleader hat der über die nötige Fachkompetenz und Stärke verfügt und genau das finden wir bei dir Erich wieder. Denn ohne deinen Einsatz und dein Durchhaltevermögen wäre so manches nicht gelungen. Ich möchte mich im Namen der Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates für deine Arbeit bei Dir Erich recht herzlich bedanken.

 

Ein Sprichwort sagt: Auf der Treppe zum Erfolg

                                  sollte man zumindest jede Stufe einmal

                                  bestiegen haben.

 

Wenn wir zusammen mit Dir, wie auch in der Vergangenheit, die Treppe 2013 mit Gelassenheit, Vorrausschauend, Kameradschaftlich und immer mit wachsamen Augen angehen und die einzelnen Stufen nicht auslassen wird uns auch diese Treppe zum Erfolg führen.

 

Lieber Erich ich wünsche Dir, deiner Frau Elvira und deiner ganzen Familie ein geruhsames Weihnachtsfest und für das Jahr 2013 Gesundheit, persönliche Erfolge und Gottes Segen.           

 

Das Glück ist das Einzige was sich verdoppelt wenn man es mit Andern teilt.

 

In diesem Sinne wünsche ich Euch liebe Kolleginnen und Kollegen mit Euren Familien eine glückliche Vorweihnachtszeit, frohe Festtage, Gesundheit und Erfolg sowie Kraft für ein erfolgreiches Jahr 2013.“

 

Wünsche zum Advent
Was wünsch’ ich mir denn vom Advent?
Dass jeder Mensch den And’ren kennt.
Und dass der Frieden in der Welt
mehr Wert hat als das schnöde Geld.
Dass zukünftig nie mehr ein Kind
verhungern muss im Wüstenwind.
Dass Freiheit gilt für Jedermann,
dass Menschen seh’n sich wirklich an.
Sie sollten nicht nur anonym
im Internet der Welt entflieh’n…
Zudem wünsch’ ich uns Kraft und Mut
und niemals mehr die “rechte” Wut!
Wir sollten lernen zu verzeih’n,
beenden die Tierquälereien.
Das wünsch’ ich mir, ist es zuviel?
Gemeinsam kommen wir ans Ziel.
Drum kommt! Verleiht der Liebe Macht!
Und nicht nur in der heilg’en Nacht…

Bürgermeister Kuhn überreicht als kleines Dankeschön an die Mitglieder des Marktgemeinderates den Fotokalender und eine Flasche Sekt. Der Film über die 775-Jahr-Feier wird nach Fertigstellung nachgereicht.